Geschäftsführer Schaffrath-Gruppe "Nicht zu fassen" – Unternehmer kritisiert Ampel
Friedhelm Schaffrath macht mit seinem Einrichtungsunternehmen Umsätze in Millionenhöhe. Mit der Politik der Bundesregierung ist er allerdings überhaupt nicht zufrieden.
Der Gründer und Geschäftsführer des Möbelhauses Schaffrath, Friedhelm Schaffrath, hat die Bundesregierung scharf kritisiert. "Ich hatte zu Beginn wirklich Sympathien für Wirtschaftsminister Robert Habeck. Davon ist nichts geblieben. Und auch ein Kanzler, der nur moderiert, eine Regierung, die laviert – das kann nicht funktionieren", sagte Schaffrath der "Rheinischen Post".
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Ähnlich hatte sich zuletzt auch der ehemalige Geschäftsführer des Textilunternehmens Trigema, Wolfgang Grupp, geäußert. "Die Regierung muss weg", sagte Grupp zuletzt bei einer Veranstaltung des Medienportals "The Pioneer". Mehr dazu lesen Sie hier.
"Ein Schauspiel"
Deutschland brauche Führung und eine Stärkung für den Mittelstand, ergänzte nun der Unternehmer Schaffrath, der Küchenstudios und Einrichtungshäuser vor allem im Rheinland betreibt. "Für die labile Lage im Land ist die Ampel mitverantwortlich durch ihre Politik, durch ihre Uneinigkeit, ihre Führungslosigkeit und Zögerlichkeit. Es ist ein Schauspiel und nicht zu fassen."
Die Schaffrath-Gruppe wurde 1961 gegründet und hat 1.400 Mitarbeiter. Sie erzielt heute einen Jahresumsatz von 325 Millionen Euro.
- Vorabmeldung der Rheinischen Post