Nach zwischenzeitlichem Tiefststand Ölpreise erholen sich etwas
Nordseeöl wird etwas teurer. Exporteure diskutieren eine Steigerung der Produktion.
Spekulationen auf eine Verschiebung der für nächsten Monat geplanten Produktionssteigerung durch die Ölfördergruppe Opec+ stoppen die jüngste Talfahrt beim Ölpreis. Das Nordseeöl Brent verteuert sich um bis zu 0,6 Prozent auf 73,17 Dollar je Fass. Das US-Öl WTI kostet mit 69,69 Dollar je Barrel zeitweise 0,7 Prozent mehr.
Die Organisation Erdöl exportierender Länder und ihrer Verbündeten unter Führung Russlands (OPEC+) diskutieren derzeit über eine Verschiebung der für Oktober geplanten Steigerung der Ölproduktion, hieß es aus dem Kreis der Produzentengruppe. Die Furcht vor einer schwächelnden Nachfrage und zugleich Entspannungszeichen im politischen Konflikt im Opec-Land Libyen hatten den Ölpreis diese Woche zeitweise auf den tiefsten Stand seit acht Monaten gedrückt.
- Nachrichtenagentur Reuters