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Porsche: Nachfrage eingebrochen – China-Chef muss gehen


Nachfrage zuletzt eingebrochen
Porsche wechselt China-Chef aus

Von reuters
20.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago197735179Vergrößern des BildesAlexander Pollich (Archivbild): Der bisherige Geschäftsführer von Porsche Deutschland übernimmt künftig das China-Geschäft des Autobauers. (Quelle: Ralf Rottmann/imago)

Das China-Geschäft ist für Porsche besonders wichtig, lief zuletzt jedoch nicht den Vorstellungen entsprechend. Nun wird der China-Chef des Autobauers gewechselt.

Angesichts rückläufiger Absatzzahlen und eines drohenden Zollstreits wechselt Porsche seinen China-Chef aus. Alexander Pollich, bislang Geschäftsführer von Porsche Deutschland, übernehme den Posten voraussichtlich ab September, teilte das Unternehmen am Samstag mit.

Vertriebschef Detlev von Platen sagte, der chinesische Markt sei derzeit besonders herausfordernd. Pollich sei ein ausgewiesener und erfahrener Vertriebsprofi. Der 57-Jährige löst Michael Kirsch ab, der auf eine andere Position im Konzern wechsle. Details dazu ließ Porsche offen.

Porsche bekommt derzeit einen deutlichen Nachfrageeinbruch in China zu spüren. Bei der virtuellen Hauptversammlung sagte Porsche-Chef Oliver Blume, die Lage bleibe "ausgesprochen anspruchsvoll".

Zuletzt waren die Verkäufe in der Volksrepublik um ein Drittel eingebrochen. Immer noch ist China mit einem Anteil von ungefähr 20 Prozent am Gesamtabsatz einer der wichtigsten Märkte für das Unternehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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