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Ölpreise sinken: 82,34 US-Dollar für ein Barrel


USA melden wachsende Lagerbestände
Ölpreise sinken

Von dpa
13.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Ölförderplattform (Archivbild): Zuletzt legte der Ölpreis etwas zu.Vergrößern des Bildes
Ölförderplattform (Archivbild): Zuletzt legte der Ölpreis etwas zu. (Quelle: La Nacion/imago-images-bilder)
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Die USA haben einen Zuwachs der landesweiten Rohölbestände gemeldet. Die Preise für ein Barrel gaben in der Folge nach.

Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel leicht nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 82,34 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juli fiel um 24 Cent auf 78,26 Dollar.

Etwas Belastung kam von Lagerdaten aus den USA. Das Energieministerium hatte am Mittwoch einen Zuwachs der landesweiten Rohölbestände mitgeteilt. Die Zahlen standen im Widerspruch zu ähnlichen Daten, die zuvor der Verband API gemeldet hatte. Steigende Vorräte führen meist zu sinkenden Ölpreisen.

Belastet wurden die Erdölpreise zudem von der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Sie hielt ihre Geldpolitik am Mittwochabend zwar stabil, signalisierte jedoch für dieses Jahr weniger Zinssenkungen. Der Dollar erhielt dadurch etwas Aufwind. Der Wechselkurs der US-Währung spielt am Ölmarkt eine große Rolle, weil der Rohstoff in Dollar gehandelt wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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