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Autozulieferer Continental schließt zwei Standorte und streicht 1.200 Jobs


Zwei Standorte schließen
Continental streicht 1.200 Jobs in Deutschland

Von dpa
26.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Unternehmenszentrale von ContinentalVergrößern des Bildes
Stellenabbau bei Continental: Weltweit sollen rund 7.150 Stellen gestrichen werden. (Archivfoto) (Quelle: Philip Dulian/dpa/dpa)
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Der Autozulieferer will weltweit mehr als 7.000 Stellen streichen. Dem Sparkurs fallen auch zwei Standorte in Hessen zum Opfer. 1.200 Stellen fallen weg.

Der Autozulieferer Continental will in Hessen seine Standorte des Bereichs Automotive zusammenlegen und insgesamt 1.200 Stellen abbauen. Die Standorte Schwalbach und Wetzlar würden bis Ende 2025 geschlossen und die Arbeit schrittweise nach Frankfurt und Babenhausen verlagert, kündigte das Unternehmen am Dienstag an. Ein Teil der Belegschaft solle dann umziehen. Die übrigen Stellen sollen "sozialverträglich" abgebaut werden.

Auch in Frankfurt und Babenhausen sollen Stellen wegfallen oder verlagert werden. Insgesamt seien im Rhein-Main-Gebiet 2.300 der bisher rund 8.000 Mitarbeiter betroffen, von denen 1.100 den Standort wechseln sollen. Betroffen sind sowohl die Verwaltung als auch Forschung und Entwicklung.

400 Millionen Euro einsparen

"Mit den Maßnahmen verbessern wir unsere Kostenstruktur und stärken insbesondere die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung", sagte Automotive-Vorstand Philipp von Hirschheydt laut Mitteilung. Frankfurt, bisher schon Hauptsitz der Automotive-Sparte, soll zum Kompetenzzentrum für Fahrzeugsoftware und -architekturen ausgebaut werden, Babenhausen zum reinen Standort für Displays und Cockpits werden.

Der Stellenbau ist Teil des im Februar angekündigten Konsolidierungsprogramms für die schwächelnde Sparte. Weltweit sollen 7.150 Stellen wegfallen und Standorte zusammengelegt werden. Die Verwaltungskosten sollen dadurch ab 2025 um 400 Millionen Euro sinken und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung bis 2028 auf unter zehn Prozent des Umsatzes fallen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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