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Stromnetzbetreiber warnt Kunden: Verbrauch reduzieren!


In Baden-Württemberg
Bericht: Stromnetzbetreiber warnt Kunden

Von t-online, wan

Aktualisiert am 08.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Blick auf einen Strommast (Symbolbild): Ein Kabelfehler führte dazu, dass viele Berliner keinen Strom hatten.Vergrößern des Bildes
Blick auf einen Strommast (Symbolbild): In Baden-Württemberg musste Strom importiert werden. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/Symbolbild/dpa)

Per App hat der Netzbetreiber TransnetBW seine Kunden am Mittwoch aufgerufen, den Verbrauch zu reduzieren. Im Stromnetz waren Engpässe erwartet worden.

Der Netzbetreiber TransnetBW hat per App erstmals seine Kunden auf mögliche Engpässe bei der Stromverteilung hingewiesen und zum Sparen aufgerufen. Das berichtet die Welt und bezieht sich auf entsprechende Meldungen auf Smartphones.

So habe der Netzbetreiber bislang einen grünen Status und die Nachricht "Stromversorgung gesichert" angezeigt. Am Mittwoch sprangen die Farbbalken offenbar auf gelb und kurze Zeit auf rot. Kunden wurden aufgerufen, ab 14 Uhr den Verbrauch vorzuverlegen und zu reduzieren. Die Farbe Gelb steht auch für eine angespannte Situation im Stromnetz. Diese kann entstehen, wenn zwar im Norden viel Strom durch Windkraft produziert wird, dieser aber nicht bis in den Süden Deutschlands gelangt. "Auslöser sind unzureichende Transportkapazitäten im Stromübertragungsnetz", teilt eine TransnetBW-Sprecherin der "Welt" mit.

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Im Süden rechneten die Betreiber offenbar mit geringeren Kapazitäten, vor allem um die Mittagszeit. Deshalb wurde kurzzeitig Strom aus der Schweiz gekauft. "Die Order an die Schweiz war notwendig geworden, weil einige Reserve-Kraftwerke in der TransnetBW-Regelzone nicht verfügbar waren", teilte der Netzbetreiber mit. Eine Gefahr eines Stromausfalles habe es nicht gegeben.

Der Grund für die Warnung liegt eher in den Kosten: Import-Strom ist teuer, wenn also weniger verbraucht wird, muss das Unternehmen auch weniger einkaufen. Die App, so der Betreiber, solle helfen, rechtzeitig Strom zu sparen, wenn sich geringe Kapazitäten abzeichnen.

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