Spritpreise auf höchstem Stand seit Sommer 2024

CO2-Preis und teureres Rohöl

Spritpreise auf höchstem Stand seit Sommer 2024

Der zum Jahreswechsel gestiegene CO2-Preis und teureres Rohöl schlagen sich auf die Spritpreise nieder. Die steigen auf den höchsten Stand seit Monaten.

Die Spritpreise in Deutschland sind binnen Wochenfrist deutlich gestiegen. Superbenzin der Sorte E10 kostete im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags 1,731 Euro pro Liter, wie der ADAC mitteilt. Das waren 3,5 Cent mehr als eine Woche zuvor. Diesel verteuerte sich um 3,3 Cent auf 1,663 Euro pro Liter. Damit setzen die Spritpreise ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen fort. Noch vor vier Wochen tankte es sich um fast 8 Cent pro Liter billiger. Ähnliche Preisniveaus wie zurzeit waren zuletzt im Sommer vergangenen Jahres erreicht worden.

• 

  Kritik an Energiepolitik: Deutsche Strompreise – Norwegen und Schweden sind wütend
• 

  Anstehende Bundestagswahl: Bei einem Problem herrscht Einigkeit
• 

  t-online-Warenkorb: Die Inflation steigt – Preise im Supermarkt überraschen

Für den aktuellen Preissprung auf Wochensicht ist vor allem der zum Jahreswechsel erhöhte CO2-Preis verantwortlich, der am Vergleichstag der Vorwoche, dem 31. Dezember, noch nicht galt. Er macht rund 3 Cent pro Liter aus. Hinzu kommen laut ADAC im Vergleich zur Vorwoche gestiegene Rohölpreise.