LibreOffice und OpenOffice Gefährliche Sicherheitslücke in bekannten Office-Programmen
Die bekannten Office-Programmen LibreOffice und OpenOffice sind von einer Sicherheitslücke bedroht. Angreife können mit ihrer Hilfe einen schädlichen Code auf den Rechner spielen.
In den Bürosoftware-Suiten LibreOffice und OpenOffice lauert eine Sicherheitslücke, die Angreifer ausnutzen könnten, um beliebigen Code auf dem Rechner auszuführen. Dazu muss das Opfer nur ein manipuliertes Dokument öffnen.
Darin verborgene Skripte in der Programmiersprache Python erledigen dann den Rest – es sei denn, der Nutzer hat das für LibreOffice bereits veröffentlichte Update auf Version 6.0.7 (bei der stabileren Still-Version) oder auf Version 6.1.3 (bei der experimentelleren Fresh-Version) eingespielt.
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OpenOffice-Nutzer leben weiter gefährlich
Weiter gefährlich leben erst einmal OpenOffice-Nutzer. Die Apache-Stiftung hatte zunächst ein Update für die bis Version 4.16 unsichere Bürosoftware-Suite bereitgestellt.
Versierteren Nutzern rät das Fachportal "Heise Online", ihren Rechner behelfsmäßig abzusichern, indem sie die Datei pythonscript.py im Installationsordner von OpenOffice umbenennen oder entfernen. Alle anderen sollten beim Öffnen von Dokumenten aus unbekannten Quellen besonders vorsichtig sein oder ganz darauf verzichten.
- Nachrichtenagentur dpa