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Windows: Sicherheitslücke entdeckt – richtig verhalten


Millionen Rechner betroffen
Gefährliche Sicherheitslücke in Windows entdeckt – das sollten Sie tun

Von t-online, sha

Aktualisiert am 14.03.2025 - 18:01 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Rechner mit Windows 10 (Symbolbild): Microsoft hat verschiedene Sicherheitslücken geschlossen.Vergrößern des Bildes
Ein Rechner mit Windows 10 (Symbolbild): Microsoft hat eine gefährliche Sicherheitslücke geschlossen. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa)
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Eine Schwachstelle in älteren Windows-Versionen erlaubt es Angreifern, schädlichen Code auszuführen. Experten raten zu einem Wechsel des Betriebssystems.

Sicherheitsforscher haben eine gefährliche Schwachstelle in älteren Windows-Versionen entdeckt. Der sogenannte Zero-Day-Exploit erlaube es Hackern, schadhaften Code in den Rechner einzuschleusen, warnt das europäische Sicherheitsunternehmen Eset. Microsoft habe die Lücke mittlerweile geschlossen.

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"Die Schwachstelle hängt mit einer unsachgemäßen Speichernutzung während des Softwarebetriebs zusammen“, erklärt Eset-Forscher Filip Jurčacko, der die Zero-Day-Lücke entdeckt hat.

Zero-Day-Lücke

Eine Zero-Day-Lücke ist eine Sicherheitslücke in einer Software, die bereits existiert, aber vom Hersteller nicht entdeckt oder behoben wurde. Der Name kommt daher, dass der Hersteller null Tage (zero days) Zeit hat, um die Lücke zu schließen, bevor sie potenziell von Hackern ausgenutzt wird. Solche Schwachstellen sind besonders gefährlich, weil sie oft für gezielte Angriffe genutzt werden, bevor ein Update (Patch) verfügbar ist.

Vor allem Nutzer von Windows 10 laufen Gefahr, dass die Schwachstelle mit dem Namen CVE-2025-24983 ausgenutzt wird. Betroffen sind Windows-10-Ausgaben vor Version 1809. Weil diese Version schon einige Jahre alt ist, dürften mehrheitlich Anwender mit älteren Computern gefährdet sein.

Auch Anwender von Windows 8.1 sind betroffen

Auch Nutzer des schon lange nicht mehr von Microsoft unterstützten Betriebssystem Windows 8.1 gehörten zur betroffenen Gruppe, so Eset. Besonders gefährlich sei die Schwachstelle zudem für Unternehmen, da die Sicherheitslücke auch in Windows Server 2016 gefunden worden sei.

Auch wenn von der aktuellen Sicherheitslücke hauptsächlich ältere Versionen von Microsoft betroffen sind, sollten auch Anwender von Windows 10 so schnell wie möglich auf ein neues Betriebssystem wechseln, rät Eset. Denn im kommenden Oktober endet der kostenlose Support für Windows 10.

Dann stellt Microsoft keine weiteren kostenlosen Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung. Anwender ohne den kostenpflichtigen erweiterten Update-Service des Unternehmens seien dann vermehrt gefährdet, "Opfer eines Cybervorfalls zu werden", warnen die Sicherheitsexperten.

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