Datenschutz Wie Sie die Datenspionage Ihrer Kreditkarte beenden
Anbieter von Kreditkarten sammeln Daten ihrer Kunden. Diese werden teilweise auch an Dritte weitergegeben. Mit nur wenigen Klicks können Sie das Vorgehen beenden.
Kreditkarten sind zwar praktisch – bei ihrer Nutzung fallen aber allerlei Daten an. Wer einen Blick in die Datenschutzerklärung seiner Kreditkarte wirft, entdeckt schnell, dass die Unternehmen mit diesen Daten noch mehr tun, als nur Verkäufe abwickeln.
Im Hintergrund werden diese Daten analysiert, für diverse Zwecke genutzt und teils auch an Dritte weitergeben. Der harmloseste Nutzen kann etwa Internet-Statistik oder am Ende personalisierte Werbung sein. Aber auch die Erstellung von Bonitäts- oder Kredit-Scores ist denkbar.
- Tracking durch Google: So beenden Sie die Standortspeicherung vollständig
- Versteckte Einstellung: Wie Sie verhindern, dass Ihre Fotos bei Google landen
- Kalender-Spam: Mail-Betrüger infizieren Postfächer mit falschen Termineinladungen
Sowohl Mastercard als auch Visa bieten – was wenige wissen – Webseiten an, auf denen man der Verwendung der eigenen Kreditkartendaten zur Analyse widersprechen kann. Darauf weist der IT-Blogger Mike Kuketz hin. Nutzer müssen dafür die Webseiten der Kartenbetreiber besuchen. Klicken Sie hier, um auf die Seite von Mastercard zu gelangen oder hier, um auf die Seite Webseite von Visa zu gelangen. Dort können Nutzer ihre Kreditkartenummer eingeben und ihre Daten von der Analyse aussperren.
Keine Digital-News mehr verpassen – Werden Sie Fan von t-online.de-Digital auf Facebook oder folgen Sie uns auf Twitter
Zur Bestätigung muss ein angezeigter Sicherheitscode eingegeben werden. Weitere Daten wie Ablaufdatum oder die dreistellige Nummer auf der Rückseite werden nicht abgefragt. Wer mehrere Karten hat, kann sie nacheinander abarbeiten.