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Apple startet Austauschprogramm: Schwerer Produktionsfehler bei iPhone 6s


Reparaturprogramm gestartet
Schwerer Produktionsfehler beim iPhone 6s kappt Stromversorgung

Von t-online, str

Aktualisiert am 07.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Mehrere ältere iPhone-Modelle bilden einen Fächer: Beim iPhone 6s und iPhone 6s Plus haben sich schwere Produktionsfehler eingeschlichen.Vergrößern des Bildes
Mehrere ältere iPhone-Modelle bilden einen Fächer: Beim iPhone 6s und iPhone 6s Plus haben sich schwere Produktionsfehler eingeschlichen. (Quelle: Alvaro Ingostroza/imago-images-bilder)
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Bei zwei iPhone-Modellen aus dem Jahr 2015 gibt es massive Probleme mit der Stromversorgung. Schuld soll ein defektes Bauteil sein. Apple verspricht kostenlosen Ersatz.

Bei der Produktion des iPhone 6s und iPhone 6s Plus sind offenbar teilweise fehlerhafte Komponenten eingesetzt worden. Wie Apple am vergangenen Freitag einräumte, sind bestimmte Geräte von einem Produktionsfehler betroffen. Dieser führt dazu, dass sich die Smartphones nicht mehr einschalten lassen, da die Stromversorgung nicht mehr funktioniert. Betroffene Nutzer können ihr iPhone jetzt kostenlos reparieren lassen.

Auf der Apple-Support-Seite heißt es, dass das Problem nur Geräte betreffe, die zwischen Oktober 2018 und August 2019 hergestellt wurden. Welche Geräte darunter fallen, lässt sich anhand der Seriennummer feststellen. Diese findet sich auf dem Produktgehäuse, auf dem Kaufbeleg oder lässt sich in den Einstellungen unter "Allgemein" und "Info" auslesen.

Nutzer können die Seriennummer auf einer Webseite eingeben und erfahren, ob ihr Gerät für das kostenlose Reparaturprogramm infrage kommt. Für weitere Schäden am iPhone 6s oder iPhone 6s Plus – etwa einem gesprungenen Display – übernimmt Apple jedoch keine Kosten.


Das iPhone 6s kam im September 2015 auf den Markt. Mit Einführung des iPhone XS wurde die Produktion des iPhone 6s zusammen mit anderen älteren Modellen offiziell eingestellt. Es sollten nur noch die Restbestände verkauft werden.

Für die Märkte in Schwellen- und Entwicklungsländern wie Indien, wo die teuren Top-Modelle kaum Abnehmer finden, legt Apple seine ausgemusterten Modelle aber immer noch auf. In Deutschland dürfte hingegen kaum ein Nutzer von dem Austauschprogramm betroffen sein.

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