t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

OpenAI plant Social-Media-Plattform als Konkurrenz zu Meta und X


Konkurrenz zu X und Meta
OpenAI entwickelt eigene Social-Media-Plattform

Von t-online, mho

Aktualisiert am 17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0418836461Vergrößern des Bildes
Elon Musk (l.) und Sam Altman: Neue Gerüchte könnten die Fehde der ehemaligen Freunde weiter anheizen. (Quelle: ZUMA Press Wire/imago-images-bilder)
News folgen

OpenAI entwickelt offenbar eine Social-Media-Plattform als Konkurrenz zu X und Meta. Das könnte die Rivalität mit Elon Musk weiter anheizen.

KI-Giganten im Wettstreit: OpenAI hat mit der Entwicklung einer eigenen Social-Media-Plattform begonnen, die in direkten Wettbewerb mit Elon Musks X treten könnte. Wie das Technologieportal "The Verge" unter Berufung auf mehrere Insider berichtet, existiert bereits ein interner Prototyp, der einen sozialen Feed aufweist und sich auf die Bildgenerierungsfähigkeiten von ChatGPT konzentriert.

Das Projekt befinde sich dem Bericht zufolge noch in einem frühen Stadium. OpenAI-Chef Sam Altman solle aber bereits Feedback von Außenstehenden zu den Funktionen eingeholt haben. Ob das Unternehmen plant, die Plattform als eigenständige App auf den Markt zu bringen oder in die bestehende ChatGPT-Anwendung zu integrieren, sei derzeit unklar. Eine Sprecherin von OpenAI lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

Angespannte Beziehung zwischen Altman und Musk

Der mögliche Einstieg in den Social-Media-Markt würde die angespannte Beziehung zwischen Altman und Tech-Milliardär Elon Musk weiter verschärfen. Musk, der nicht nur Eigentümer von X ist, sondern auch Mitbegründer von OpenAI war, hatte das Start-up 2018 verlassen – bevor es zu einem führenden KI-Unternehmen aufstieg.

Die Rivalität zwischen den beiden Unternehmern intensivierte sich zuletzt im Februar 2025, als Musk ein unaufgefordertes Kaufangebot in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar für OpenAI unterbreitete. Altman wies dieses Angebot zurück und konterte mit dem nicht ganz ernst gemeinten Gegenangebot, X für 9,74 Milliarden US-Dollar zu kaufen.

OpenAI hätte Zugang zu Echtzeit-Daten

Ein eigenes soziales Netzwerk würde OpenAI auch in direkte Konkurrenz zu Meta bringen. Der Facebook-Konzern arbeitet Berichten zufolge an einer eigenständigen App für seinen KI-Dienst Meta AI, der ebenfalls um einen sozialen Feed ergänzt werden könnte.

Für OpenAI hätte eine eigene Plattform einen entscheidenden Vorteil: Das Unternehmen erhielte Zugang zu Echtzeit-Nutzerdaten. Diese Ressource nutzen Konkurrenten wie X und Meta bereits für das Training ihrer KI-Modelle. Musks ChatGPT-Konkurrent Grok integriert Inhalte von X in seine Ausgaben, während Meta seine Nutzerdaten für das Training des Llama-Modells verwendet.

Beim Konzept von OpenAI solle der Einsatz Künstlicher Intelligenz Nutzern helfen, höherwertige Inhalte zu teilen. Dieser Ansatz könnte die Plattform möglicherweise von bestehenden sozialen Netzwerken abheben.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom