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Medion Akoya S17402 bei Aldi Süd: Was kann das Notebook?


Montag bei Aldi Süd
Zwei neue Medion-Notebooks im Schnellcheck

Von t-online, str

Aktualisiert am 28.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Medion Akoya S17402: Aldi Süd bringt das neue Notebook ab dem 29. April in seine Filialen. Es kostet knapp 500 Euro.Vergrößern des Bildes
Medion Akoya S17402: Aldi Süd bringt das neue Notebook ab dem 29. April in seine Filialen. Es kostet knapp 500 Euro. (Quelle: Medion/Hersteller-bilder)

Aldi Süd bringt Ende April zwei neue Notebooks von Medion in seine Filialen. Mit ihrem Alu-Gehäuse und einem großen 17,3-Zoll-Bildschirm machen die Geräte einen guten ersten Eindruck. Doch was steckt drin? Ein Schnellcheck.

Ab dem 29. April gibt es bei Aldi Süd zwei neue Notebooks zu kaufen: Das Medion Akoya S17402 für 499 Euro und das Medion Akoya P17601 für 799 Euro. Beide Geräte haben ein Aluminium-Gehäuse und ein 17,3 Zoll großes Full-HD-Display (knapp 44 Zentimeter) sowie eine 512 Gigabyte große SSD-Festplatte.

Außerdem verfügen beide über eine Schnellladefunktion. Dadurch soll ein leerer Akku innerhalb von 60 Minuten wieder zu 80 Prozent aufgeladen sein, verspricht der Hersteller. Die Laufzeit gibt Medion jeweils mit bis zu fünf Stunden an. Das reicht nicht für einen ganzen Arbeitstag.

Beim Gewicht gibt es kaum Unterschiede: Das P17601 wiegt 2,3 Kilogramm. Das S17402 bringt 2,2 Kilo auf die Waage. In dieser Geräteklasse kann man das als durchaus sparsam bezeichnen, auch wenn sie zum Herumtragen auf Dauer zu schwer sind.

Wodurch rechtfertigt sich der höhere Preis?

Unterschiede gibt es natürlich in der Ausstattung. So wartet das teurere Modell der P-Serie mit einer hochwertigeren Grafikkarte (NVIDIA GeForce MX 150) und einem Intel Core-Prozessor der 8. Generation auf und genügt damit auch den höheren Ansprüche von Gamern und Video-Produzenten. Auf der 1,5 Terabyte (TB) großen Festplatte ist viel Platz für Videos, Bilder Musik und Spiele.

Mit einem Arbeitsspeicher von 8 GB ist das P17601 ausreichend, aber noch nicht üppig ausgestattet. Andererseits: Eine Rennmaschine mit 16 GB Arbeitsspeicher ist heutzutage nicht für unter 1.000 Euro zu haben. Insofern sind 8 GB durchaus angemessen und entspricht auch dem, was Experten für Windows 10 empfehlen.

Magerer Arbeitsspeicher

Wer hingegen mit dem 499 Euro teuren S17402 arbeiten will, dürfte schneller an seine Grenzen stoßen. Dieses Notebook ist nämlich nur mit 4 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Das reicht nur für die gängigen Office-Programme. Für Multitasking ist so ein Gerät weniger geeignet. Um die Maschine nicht zu überlasten, sollte man beim Surfen also nicht zu viele Browser-Fenster öffnen.

Immerhin verspricht die SSD-Festplatte Vorteile durch kürzere Start- und Ladezeiten, leises Arbeiten und eine lange Lebensdauer.

Fazit: Vorteile fast nur bei Äußerlichkeiten

Die beliebten Medion-Notebooks halten mit aktuellen Entwicklungen auf dem Markt Schritt und versuchen, den wachsenden Ansprüchen der Kundschaft gerecht zu werden. So bieten etwa die modernen SSD-Festplatten einen Kaufanreiz. Bei dem S17402 muss der Kunde aber im Gegenzug Abstriche in Sachen Arbeitsspeicher machen.

Ansonsten konzentriert sich Medion aber vor allem auf Äußerlichkeiten. Die Vorteile der beiden neuesten Modelle liegen etwa in ihren großzügigen Displays, einem ansprechenden Design und einem vergleichsweise leichten Gewicht. Die Preise von 799 Euro, beziehungsweise 499 Euro scheinen jedoch im Anbetracht der Ausstattung etwas zu hoch gegriffen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Medion
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