Trotz Support-Ende Windows XP und Vista erhalten Notfall-Update

Von Microsoft gibt es schon lange keinen Support mehr für Windows XP und Windows Vista. Doch nun hat der Softwarekonzern im Rahmen seines monatlichen "Patchdays" doch wieder Sicherheitsupdates für die beiden Betriebssysteme herausgegeben.
Damit sollen neu entdeckte, gravierende Schwachstellen, ähnlich wie die von "Wanny Cry", gestopft werden. Unter Ausnutzung dieser Sicherheitslücke hatte eine gleichnamige Schadsoftware im Mai 2017 weltweit Computer verschlüsselt.
Update-Funktion der Systemsteuerung nutzen
Die meisten Rechner installieren Aktualisierungen von Microsoft automatisch. Sonst findet sich die Windows-Update-Funktion auch in der Systemsteuerung. Grundsätzlich sollte man laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aber Betriebssysteme nach ihrem Support-Ende nicht länger nutzen.
Aktuell ist das Betriebssystem Microsoft Windows 10, unterstützt und mit Updates versorgt werden auch noch Windows 7 und 8.