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Vorsicht, WhatsApp-Falle: Nachricht lockt mit teuren animierten Emojis


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Gefährliche Fälschung
WhatsApp-Nachricht lockt mit animierten Smileys


Aktualisiert am 18.12.2016Lesedauer: 1 Min.
WhatsApp ist nicht nur bei Nutzern, sondern auch bei Gaunern der beliebteste Messenger.Vergrößern des Bildes
WhatsApp ist nicht nur bei Nutzern, sondern auch bei Gaunern der beliebteste Messenger. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Mit stets neuen Tricks versuchen Betrüger, arglosen WhatsApp-Nutzern ein kostenpflichtiges Abo unterzujubeln. Derzeit wird eine Nachricht verschickt, die animierte Smileys verspricht, warnt das Portal "mimikama.at". Wer sich darauf einlässt, zahlt am Ende pro Woche

Wie fast alle betrügerischen Nachrichten wirkt auch diese harmlos und spricht vor allem junge Leute an. "Hol' dir den neuen Animierten Whatsapp Smiley" heißt es, geschmückt ist die Nachricht mit entsprechend lustigen Emojis.

Mitgeschickt wird ein knapper Link, der auf eine Seite führt, die zunächst ungefährlich erscheint. Die neuen Smileys gibt es dort jedoch nur unter einer Bedingung: Der Empfänger soll die Nachricht an 13 Freunde oder an drei Gruppen auf WhatsApp weiterleiten, anschließend könne er sie nutzen.

Nutzern wird teures Abo untergejubelt

Befolgt ein Nutzer diese Anweisung, landet er auf einer weiteren Internetseite, die je nach Land unterschiedlich ausfällt, so "mimikama.at". Dort werden die Mobilfunknummer und der Anbieter abgefragt. Nur im Kleingedruckten wird auf einen Abodienst von bis zu 10 Euro pro Woche hingewiesen. Wer hier unbedarft auf "Weiter" klickt, stimmt der Abbuchung des Betrages über seine Mobilfunkrechnung oder sein Prepaidguthaben zu.

Grundsätzlich gilt: Neue Funktionen für WhatsApp sollten Nutzer nur über ein offizielles Update des Messengers erwarten. Und das gibt es stets kostenlos und ohne dass Nachrichten an weitere Nutzer geschickt werden müssen.

Was tun bei einem ungewollten Abo

Was Nutzer tun können, wenn sie versehentlich doch in eine Abo-Falle getappt sind, erklären wir in unserem Ratgeber Abzocke per Smartphone: So wehren Sie sich gegen fiese Abofallen.

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