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Samsung Galaxy S22: Neue Top-Modelle ausprobiert


Topmodelle ausprobiert
Samsung Galaxy S22: Das Ultra hat jetzt einen Stift

Von t-online, sha

Aktualisiert am 10.02.2022Lesedauer: 3 Min.
Samsung Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra: In den neuen Top-Smartphones arbeitet der schnelle Exynos-2200-Prozessor.Vergrößern des Bildes
Samsung Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra: In den neuen Top-Smartphones arbeitet der schnelle Exynos-2200-Prozessor. (Quelle: Steve Haak)
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Samsung hat drei neue Modelle seiner Galaxy-Smartphones vorgestellt: das S22, S22+ und das S22 Ultra. Im Gehäuse des großen Handys steckt erstmals ein Stift.

Der koreanische Smartphone-Hersteller Samsung hat seine diesjährigen Top-Modelle der Galaxy-Reihe vorgestellt. Wie beim S21 im Vorjahr gibt es auch in diesem Jahr drei Modelle – die Grundversion des Galaxy S22, das größere S22+ und das Spitzenmodell S22 Ultra. Letzteres hat erstmals einen Stift, der im Gehäuse des Smartphones steckt.

Bei der Präsentation der Geräte in Berlin konnte sich t-online einen ersten Eindruck verschaffen.

Kleine Änderungen bei den Bildschirmgrößen

Wie auch das S21, S21+ und Ultra machen die Galaxy-Geräte der neuen Generation einen hochwertigen Eindruck. Das AMOLED-Display der Basisgeräte arbeitet mit einer Bildwiederholrate von 10 bis 120 Hertz. Der Bildschirm des Galaxy S22 Ultra gibt Inhalte mit einer Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz wieder.

Die Display-Größe hat Samsung bei den beiden Modellen S22 und S22+ um jeweils 0,1 Zoll verringert, was aber durch den dünneren Rahmen nicht auffällt. Die Displaygrößen betragen 6,1 Zoll beim S22 und 6,6 Zoll beim S22+. Das S22 Ultra hat einen 6,8 Zoll großen Bildschirm.

Die Bildqualität macht einen sehr guten Eindruck. Die Farben sind satt, die Schärfe hinterlässt AMOLED-typisch einen sehr guten Eindruck.

Vier Linsen nur im S22 Ultra

Das S22 Ultra wirkt im Gegensatz zu den zwei Modellen S22 und S22+ deutlich massiver. Das Ultra hat als einziges Smartphone der neuen Galaxy-Reihe vier Kameralinsen, so wie auch das Vorgängermodell. An der Anordnung der Linsen auf der Rückseite hat sich im Vergleich zum Vorläufer nichts gerändert.

Die Hauptkamera im S22 Ultra hat weiterhin 108 Megapixel. Die Ultraweitwinkelkamera macht Aufnahmen mit 12 Megapixel und die zwei Telelinsen haben jeweils 10 Megapixel. Die Frontkamera hat 40 Megapixel.

Bei den anderen Modellen hat Samsung drei Linsen eingebaut. Die Frontkamera hat 10 Megapixel, die Hauptkamera 50 Megapixel und die Ultraweitwinkelkamera macht Aufnahmen mit 12 Megapixel. Die Telelinse hat 10 Megapixel.

Nur das Ultra hat einen Stift

Der aus der Galaxy-Note-Reihe bekannte S Pen steckt jetzt auch im Gehäuse des S22 Ultra. Konnten Besitzer des Vorgängers S21 Ultra ihr Gerät schon mit dem Stift bedienen, hat Samsung den Pen jetzt in die Unterseite des Smartphones integriert.

Der Stift lässt sich leicht herausnehmen. Das Tippen auf dem Display fühlt sich gut an und beim Schreiben gibt es keine spürbaren Verzögerungen. Beim Entsperren reagiert das Smartphone-Display sofort.

Exynos 2200

Der laut Samsung "schnellste jemals in einem Galaxy eingebaute" Prozessor arbeitet in den neuen Top-Modellen und soll laut Samsung vor allem bei mobilen Spielen seine Stärken zeigen.

Dafür verfügt der Exynos 2200 über einen eigenen Grafikprozessor, der hardwarebeschleunigtes Raytracing besitzt, das Spieler vor allem von Konsolen und dem PC kennen.

Entsprechend flott arbeitet der Prozessor in den Galaxy-Modellen. Beim Wechsel oder Öffnen von Apps gibt es keine Verzögerungen. Das Entsperren des Smartphones mit dem Fingerabdrucksensor geht flott.

Speichergröße in allen Varianten

Die Basismodelle Samsung Galaxy S22 und S22+ sind mit 128 Gbyte oder 256 Gbyte Speicher und jeweils 8 Gbyte Arbeitsspeicher erhältlich. Der Preis für das Modell mit dem wenigsten Speicher soll 849 Euro betragen.

Beim Top-Modell Ultra können Käufer zwischen vier Ausstattungsvarianten wählen: 8 Gbyte und 128 GByte in der minimalen Ausstattung und 12 GByte RAM mit 256 GByte, 512 GByte oder 1 Terrabyte Speicher. Das Gerät mit dem großen Speicher kostet 1649 Euro.

Samsung setzt auf Nachhaltigkeit

Weil Samsung sich verstärkt für Nachhaltigkeit bei seinen Produkten einsetzen will, setzt der Smartphone-Hersteller bei den neuen Galaxy-Modellen auf wiederverwendete, aus dem Meer stammende Kunststoffe. Dabei soll es sich laut Samsung unter anderem um ausrangierte Fischernetze handeln.

Fazit

Die drei Modelle Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra machen einen guten ersten Eindruck. Gerade der bei Spielen schnelle Prozessor macht das Gerät zu einem Oberklasse-Smartphone und hebt es von der Konkurrenz ab. Auch mit den Displays und Kameras sollten künftige Besitzer der Modelle zufrieden sein.

Verwendete Quellen
  • Samsung
  • Eigene Recherche
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