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"Tatort" in Stuttgart: Zuschauer kritisieren dieses Detail


Story gut, Verständlichkeit schlecht
Dieses Detail am Stuttgarter "Tatort" nervt das TV-Publikum

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 20.11.2023Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Vergebung": Die Stuttgarter Ermittler hatten es mit einer Leiche im Wasser zu tun.Vergrößern des Bildes
"Tatort: Vergebung": Die Stuttgarter Ermittler hatten es mit einer Leiche im Wasser zu tun. (Quelle: SWR/Patricia Neligan)

Der "Tatort" aus Stuttgart rollte die Vergangenheit des Gerichtsmediziners neu auf. Viele Zuschauerinnen und Zuschauer störten sich dabei vor allem an einer Sache.

15 Jahre lang stand Daniel Vogt (gespielt von Jürgen Hartmann) bei den Ermittlungen im Stuttgarter Raum im Hintergrund. Jetzt wurde ihm mehr Aufmerksamkeit zuteil, als ihm lieb war. Bei der Leiche, mit der es die Kommissare Sebastian Bootz (gespielt von Felix Klare) und Thorsten Lannert (gespielt von Richy Müller) zu tun hatten, handelte es sich nämlich um einen Jugendfreund des Gerichtsmediziners.

Mit ihm verband den Beamten nicht nur eine Freundschaft, sondern auch ein gemeinsames Verbrechen, das nun aufzufliegen drohte. Viele "Tatort"-Fans fanden die Geschichte, die diesmal im Stuttgarter Umland verankert war, sehr gut. "Exzellente Darsteller, gute Story", schrieb etwa jemand auf X (vormals Twitter). "Ein unterhaltsamer und sehenswerter 'Tatort' vom Team Stuttgart", fand jemand anderes.

"Stellenweise haben Norddeutsche bestimmt den Untertitel vermisst"

Doch eine Sache gefiel dann vielen doch so gar nicht. Auf dem schwäbischen Land wurde nämlich logischerweise mit schwäbischem Dialekt gesprochen. "Stellenweise haben Norddeutsche bestimmt den Untertitel vermisst", meinte jemand. "Dialekt, na ja, Stuttgart eben", schrieb eine Person. "Hoffentlich ist die Handlung besser als das Schwäbisch", kritisierte jemand.

Immer wieder werden die unterschiedlichen "Tatort"-Filme, egal ob aus Stuttgart, Wien oder Hessen, für ihre Dialekte kritisiert. Dabei stellt sich dann immer die Frage, ob der Krimi authentisch sein soll und dann eben in der jeweiligen Mundart gesprochen wird, oder ob die Verständlichkeit wichtiger ist.

In der kommenden Woche gibt es den "Tatort" aus Kiel. Der Fall: "Borowski und das unschuldige Kind von Wacken" sollte eigentlich für alle Zuschauer und Zuschauerinnen verständlich sein, jedenfalls sprachlich.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Reaktionen zum Hashtag Tatort
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