Moderator Ingo Zamperoni hat die Flutkatastrophe sprachlos gemacht
Köln (dpa) - Nachrichtenmoderator Ingo Zamperoni (47, "Tagesthemen") hat das Ausmaß der Flutkatastrophe in Deutschland zunächst kaum glauben können.
"Ich hab die ersten Bilder über die "Tagesschau"-App gesehen auf dem Handy, ich hatte in der Woche keine Sendung, da dachte ich erst, das kann ja nicht sein, das kann gar nicht in Deutschland passieren", berichtete der Journalist heute der Deutschen Presse-Agentur. Es habe nun ja schon einige Flutkatastrophe im Land gegeben - aber dieses Ausmaß habe ihn "schlicht sprachlos gemacht".
Zamperoni sollte heute Abend (20.15 Uhr) gemeinsam mit Sarah von Neuburg durch die Live-Sendung "Wir halten zusammen - Der ARD-Benefiz-Abend zur Flutkatastrophe" im Ersten führen. Ziel war es, den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen und zuzuhören.
Es gehe darum, Solidarität und Zusammenhalt zu zeigen, sagte Moderatorin Sarah von Neuburg. "Wir wollen in der ARD ein großes Zeichen setzen, dass die betroffenen Menschen in den Katastrophen-Gebieten nicht allein sind." Zamperoni ergänzte: "Es hilft wirklich jeder einzelne Euro. Es müssen keine großen Beträge sein."