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"Tatort": Robert Joseph Bartl äußert sich nach überraschendem Ausstieg


"Elf beglückende Jahre"
"Tatort"-Star äußert sich nach plötzlichem Ausstieg


28.04.2025 - 13:47 UhrLesedauer: 2 Min.
Robert Joseph Bartl: Er spielt seit 2014 den Gerichtsmediziner Dr. Matthias Steinbrecher im "Tatort" aus München.Vergrößern des Bildes
Robert Joseph Bartl: Er spielt seit 2014 den Gerichtsmediziner Dr. Matthias Steinbrecher im "Tatort" aus München. (Quelle: BR/Bavaria Fiction GmbH/Linda Gschwentner)
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Im Münchner "Tatort" gab es am Sonntagabend einen unerwarteten Ausstieg. Jetzt äußert sich Schauspieler Robert Joseph Bartl zu seinem Aus als Krimistar.

2014 war Robert Joseph Bartl erstmals in einem "Tatort" aus München zu sehen gewesen. Über zehn Jahre lang spielte er dann den Gerichtsmediziner Dr. Matthias Steinbrecher. Kurz vor dem für 2026 angesetzten Ende des Teams aus der bayerischen Hauptstadt starb die Figur im Fall "Zugzwang", der am Sonntagabend im Ersten lief, den Serientod. Der Schauspieler blickt dankbar zurück.

"Für mich waren es elf beglückende Jahre, als Schauspieler dem Münchner 'Tatort'-Team anzugehören", lässt er in einem persönlichen Statement mitteilen, das t-online vorliegt. Weiter heißt es da von dem in Garmisch-Partenkirchen geborenen Film- und Theaterschauspieler: "Eine Ehre, keine Frage! Durfte ich als Pathologe doch nicht nur den gerichtsmedizinischen Befund bei etlichen Fällen beisteuern, sondern Dr. Steinbrecher war auch für das bayerische Kolorit zuständig, das den Münchner 'Tatort' unverwechselbar und unterscheidbar macht."

Mit seinem unwiderruflichen Ausstieg in der Folge "Zugzwang" ist ein Kapitel seiner Karriere zu Ende gegangen, wobei Bartl dem Team "dankbar für das prominente Ausscheiden [seiner] Figur" ist, wie er angibt. Tatsächlich starb die Figur des Dr. Matthias Steinbrecher im "Tatort: Zugzwang" völlig überraschend – und rettete dabei einem Schachprofi, der zeitweise unter Mordverdacht gestanden hatte, das Leben. Weshalb der Tod vorab nicht kommuniziert worden war, können Sie hier noch einmal nachlesen.

"Das freut mich besonders"

Rückblickend sagt der 52-jährige Bartl noch: "Die gute und stets hochprofessionelle Stimmung am Set hat Freundschaften unter uns hervorgebracht." Auch betont er: "Dass 'Kalli Hammermann' alias Ferdinand Hofer unser Team in eine neue Generation führt, freut mich besonders." Denn Hofer bleibt dem Münchner "Tatort" nach dem Aus von Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) erhalten. Er wird dann gemeinsam mit Carlo Ljubek (spielt Kriminalhauptkommissar Nikola Buvak) ermitteln.

Und Bartl? Der freut sich "auf neue Herausforderungen". Er ist zurzeit in Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter", in "Von Mäusen und Menschen" von John Steinbeck und in Eugène Labiches "Die Affäre Rue de Lourcine" im Theater in der Josefstadt in Wien zu sehen.

Verwendete Quellen
  • ARD: "Tatort: Zugzwang" vom 27. April 2025
  • Anfrage an den BR

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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