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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Sonntag ist erster Advent Diese Weihnachtsshows und -filme laufen am Wochenende
In den Supermarktregalen stehen die Lebkuchen seit Wochen bereit, draußen ist es kalt und ungemütlich. Das kann nur eines bedeuten: Weihnachten steht an. Diese Klassiker erwarten Sie passend dazu im TV.
Jedes Jahr wundern sich viele Menschen aufs Neue, wie schnell die Zeit vorbeigegangen ist. Vor allem beim Blick auf das kommende Wochenende dürfte diese Frage wohl wieder aufkommen, denn dann feiern wir bereits den ersten Advent. Wir zeigen Ihnen, welche Filme, Serien und Shows Sie an den kommenden Tagen nicht verpassen sollten.
"Das Adventsfest der 100.000 Lichter"
Schon am Samstagabend vor dem ersten Advent geht es weihnachtlich los. Das Erste zeigt "Das Adventsfest der 100.000 Lichter". Die Volksmusikshow startet um 20.15 Uhr und wird wie gewohnt von Florian Silbereisen moderiert. Musikalische Gäste sind unter anderem Andreas Gabalier, Andrea Berg, Ross Antony, Howard Carpendale, Uschi Glas, David Garrett, Feuerherz, Patricia Kelly, Joey Kelly, Angelo Kelly & Family, Andy Borg, Beatrice Egli und das Nürnberger Christkind.
"Verrückte Weihnachten" auf Vox
Auf Vox geht es dagegen ab 20.15 Uhr amerikanisch zu. In "Verrückte Weihnachten" wollen Nora und Luther Krank (gespielt von Jamie Lee Curtis und Tim Allen) dem Weihnachtsfest eigentlich entfliehen und stattdessen Urlaub am Strand verbringen. Doch – welch Überraschung – dann kommt natürlich doch alles ganz anders. Besinnlich ist dieser Film zwar nicht, dafür aber für manche vielleicht recht lustig.
"Wie man Prinzessinnen weckt" in der ARD
Richtig adventlich wird es dann am Sonntag. Die ARD startet schon um 7.50 Uhr mit dem ersten Märchen: "Wie man Prinzessinnen weckt" von 1977 und läutet mit diesem Klassiker die Weihnachtszeit ein. In dem Film sticht sich die junge Rosa an ihrem 17. Geburtstag an einer Rose und fällt in tiefen Schlaf. Wer sie wohl auferwecken kann? Kleiner Tipp: Die Märchenverfilmung aus der Tschechoslowakei bietet wenig Überraschungen und ist vielleicht auch deswegen absolut sehenswert.
"Terra X: Märchen & Sagen" auf ZDFNeo
Wie viel Wahrheit eigentlich in den Märchen steckt, dieser Frage nimmt sich die Doku-Reihe "Terra X" an. Von 8.40 Uhr bis 11.35 Uhr sucht die Dokumentation auf ZDFNeo nach historischen Fakten, auf denen Märchen wie "Schneewittchen", "Hänsel und Gretel" oder "Sterntaler" beruhen. Im Anschluss gibt es auf ZDFNeo die Märchen "Die sechs Schwäne" (11.35 Uhr), "Schneewittchen und der Zauber der Zwerge" (13.05 Uhr), "Das kalte Herz (14.35) und "Die Schneekönigin" (16 Uhr).
"Frau Holle"
Eine relativ neue Verfilmung des Märchens "Frau Holle" zeigt die ARD am Sonntag um 11 Uhr. In dem Streifen von 2008 wird Frau Holle von Marianne Sägebrecht gespielt. An ihrer Seite steht der am 6. Oktober 2020 verstorbene Herbert Feuerstein als Scherenschleifer.
Um 14.04 Uhr kommt an gleicher Stelle, also ebenfalls in der ARD, einer der wohl beliebtesten Weihnachtsfilme. "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" wird zum ersten Mal zur Weihnachtszeit 2020 ausgestrahlt. Falls Sie an diesem Sonntag ausgerechnet dann beschäftigt sein sollten, müssen Sie sich nicht ärgern. Das herzzerreißende Märchen wird vom 29. November 2020 bis zum 6. Januar 2021 stolze 19 Mal gezeigt. Die genauen Sendetermine können Sie sich hier im Überblick anschauen.
"Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36" auf arte
Klassische Musik gehört für viele zu Weihnachten dazu wie der Tannenbaum oder Lebkuchen. Der deutsch-französische Sender arte zeigt ab 17.35 Uhr deswegen die Sinfonie von Peter Tschaikowsky. Die musikalische Leitung des 2020 aufgezeichneten Konzerts übernimmt Dirigent Andris Nelsons.
"Adventskonzert aus Dresden" im ZDF
Im ZDF gibt es das "Adventskonzert aus Dresden" ab 17.55 Uhr. Wegen der Corona-Pandemie findet das Konzert ohne Publikum statt. Schauspielerin Stephanie Stumph präsentiert das feierliche Programm mit Sopranistin Aida Garifullina, Tenor Daniel Behle und der Staatskapelle Dresden, dirigiert von Antonello Manacorda. Es werden Werke unter anderem von Bach, Haydn, Mozart und Verdi vorgetragen.
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