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Mäßige Quote für "Tatort" mit Tschirner und Ulmen


Tiefpunkt Ende Februar
Schwache Quote für "Tatort" mit Tschirner und Ulmen

Von t-online, sow

02.06.2020Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Der letzte Schrey": Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) geraten in eine kleine Abschiedsparty und sprechen mit Doreen Grobe (Antonia Münchow).Vergrößern des Bildes
"Tatort: Der letzte Schrey": Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) geraten in eine kleine Abschiedsparty und sprechen mit Doreen Grobe (Antonia Münchow). (Quelle: MDR/Steffen Junghans)
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Der neue "Tatort" aus Weimar zog am Feiertag nicht so viele Zuschauer an, wie die Sonntagskrimis in den vergangenen Wochen. Für Nora Tschirner und Christian Ulmen gab es aber auch gute Nachrichten.

Sommerliche Temperaturen sind nicht gerade dafür bekannt, Höhenflüge bei den TV-Quoten anzuregen – so auch am Pfingstmontag. Lediglich 7,6 Millionen Zuschauer sahen den "Tatort: Der letzte Schrey" aus Weimar mit Nora Tschirner und Christian Ulmen. Klingt erstmal ordentlich, ist aber tatsächlich die schwächste Reichweite unter den ARD-Krimis seit Ende Februar.

Dennoch lag das vor allem an der Gesamtzahl der Fernsehzuschauer, denn der Marktanteil beim "Tatort" war stark. 25,2 Prozent sind ein respektabler Wert. Lediglich Günther Jauch konnte mit seinem Promi-Special bei "Wer wird Millionär?" in Sichtweite agieren und versammelte knapp 4,9 Millionen Zuschauer vor den Fernsehern – das entsprach einem Marktanteil von 19,4 Prozent.

Reaktionen auf "Tatort" bei Twitter

Wie so oft in der Vergangenheit musste der "Tatort" aus Weimar bei Twitter einigen Gegenwind hinnehmen – ähnlich wie es auch das Ermittlerteam aus Münster bereits bestens gewohnt ist. So sei der "Tatort" wahlweise zu "flapsig" oder schier "unerträglicher Klamauk" statt eines richtigen Krimis.

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Doch auch positive Stimmen mischen sich unter den Negativ-Furor. Da gibt es Zuschauer, die den Krimi "einfach nur geliebt" hätten und solche, die den Kritikern rieten, doch einfach umzuschalten.

Was die Menschen vermissen, werden sie erst merken, wenn der "Tatort" für eine Weile verschwunden ist. Am 7. Juni geht es mit einem Münchner Krimi in eine 13-wöchige Sommerpause.

Voraussichtlich gibt es erst am 6. September wieder einen neuen "Tatort" – vermutlich mit den üblichen Diskussionen, irgendwo zwischen Ablehnung und Begeisterung.

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