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"Bares für Rares": Komparsen werden eingesetzt – Wie echt ist die Show?


Einsatz von Komparsen
"Bares für Rares": Wie echt ist die Show?

Von t-online, sah

Aktualisiert am 27.05.2019Lesedauer: 2 Min.
"Bares für Rares": Horst Lichter steht für die erfolgreiche Sendung als Moderator vor der Kamera.Vergrößern des Bildes
"Bares für Rares": Horst Lichter steht für die erfolgreiche Sendung als Moderator vor der Kamera. (Quelle: ZDF/Frank Dicks)

Schauspieler am Set, geheime Absprachen und Drehbücher, die zum Einsatz kommen: Um die Trödel-Show "Bares für Rares" ranken sich viele Gerüchte. Doch wie authentisch ist die Sendung wirklich?

Die Trödel-Show "Bares für Rares" mit Moderator Horst Lichter flimmert seit dem 4. August 2013 über die Bildschirme und wurde bereits mit der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Doch was ist das Erfolgsrezept der Sendung?

Wann Komparsen eingesetzt werden

Entgegen vieler Gerüchte gibt es keine Schauspieler am Set. Die Verkäufer, die ihre Antiquitäten und Raritäten anbieten, haben sich zuvor beworben und wurden nach einem Auswahlverfahren in die Sendung eingeladen. Deswegen kommen auch keine Drehbücher zum Einsatz, denn die Abläufe bei Expertise und Verkauf sind nicht vorher festgelegt, wie das ZDF auf der "Bares für Rares"-Seite mitteilt.

Dennoch arbeitet die Sendung mit Komparsen. Sie werden allerdings nur "zur Gestaltung des Bildhintergrunds" eingesetzt und sind nie an Verkaufsgesprächen beteiligt. Sie werden entweder mit verschiedenen Gegenständen ausgestattet oder bringen eigene Raritäten mit ans Set.

Strikte Regeln für Experten und Händler

Erst am Tag der Aufzeichnung bekommen die Experten von "Bares für Rares" die Objekte der Verkäufer zu Gesicht und können sie eingehend begutachten. Zuvor tragen Redakteure und Fachberater jedoch schon wichtige Informationen zu den Gegenständen für sie zusammen.


Die Händler haben im Gegensatz zu den Experten im Vorfeld jedoch keine Informationen zu den Antiquitäten. Es besteht zudem höchste Geheimhaltungspflicht, sodass Händler und Experten zum Beispiel sogar in verschiedenen Hotels untergebracht werden, damit keine Absprachen möglich sind. Die Händler sehen die Objekte dann vor laufender Kamera zum ersten Mal. Wenn Ihnen eine Rarität gefällt, bezahlen sie sie aus eigener Tasche.

Verwendete Quellen
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