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"In aller Freundschaft": Die letzte Szene mit Ursula Karusseit (✝79)


"In aller Freundschaft"
Letzte Szene mit Ursula Karusseit: So reagieren die Fans

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 20.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Die letzte Szene mit Ursula Karusseit als Charlotte Gauß in "In aller Freundschaft".Vergrößern des Bildes
Die letzte Szene mit Ursula Karusseit als Charlotte Gauß in "In aller Freundschaft". (Quelle: MDR/Saxonia Media/Kiss)

Anfang Februar starb Schauspielerin Ursula Karusseit. Der Cast von "In aller Freundschaft" hat damit ein wichtiges und langjähriges Mitglied verloren. Nun lief die letzte Folge mit ihr als Charlotte Gauß.

Über 20 Jahre lang spielte Ursula Karusseit die Rolle der liebevollen Cafeteria-Pächterin Charlotte Gauß in der Krankenhausserie "In aller Freundschaft". Am 1. Februar 2019 starb sie ein halbes Jahr vor ihrem 80. Geburtstag in einem Berliner Krankenhaus. Nun liefen in der Folge 847 mit dem Titel "Perfekte Paare" die letzten Szenen mit der verstorbenen Schauspielerin. Für die Fans hieß es Abschied nehmen.

"Das war komisch heute"

Auf dem offiziellen Instagram-Profil von "In aller Freundschaft" bringen die Zuschauerinnen und Zuschauer nach der Episode vom Dienstagabend ihre Gefühle zum Ausdruck. "Puh... war heute schon komisch, sie nach Langem wieder zu sehen und zu wissen, dass sie kürzlich verstorben ist. Bleibt uns nur abzuwarten, wie das Fehlen von ihr umgesetzt wird", schreibt da jemand. Eine andere Userin erinnert sich an zwei weitere verstorbene Stars der Serie: "Fand es krass. Habe mittags alte Folgen angesehen: In einer Szene standen Pia, Charlotte und Prof. Simoni zusammen. Dachte so: Alle drei nicht mehr da. Schade. Aber das ist das Leben... so traurig es manchmal ist."

Viele finden, dass ihre Rolle Charlotte in Zukunft fehlen wird. "Sie war eine großartige Schauspielerin und in der Rolle der Charlotte war sie perfekt", befindet nämlich jemand. Eine weitere Person schreibt: "Ich habe mich gefreut, Ursula nochmals zu sehen, finde aber, dass sie trotz der kleine Szene, die sie heute gespielt hat, sehr erschöpft und reduziert gewirkt hat."


Erst vergangene Woche ist die Autobiografie von Ursula Karusseit mit dem Titel "Zugabe" erschienen. Sie hatte daran bis kurz vor ihrem überraschenden Tod gearbeitet. "Sie freute sich auf dieses Buch, mit dem sie auf Lesetour gehen wollte – freute sich auf die Begegnung mit ihrem Publikum", lässt der Verlag Neues Leben verlauten.

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Ursula Karusseits Autobiografie "Zugabe"
  • Rückblick auf ihr bewegtes Leben
  • Anekdoten aus dem Privatleben, von der Bühne und dem "In aller Freundschaft"-Set
  • 224 Seiten

Am 17. März gab es im brandenburgischen Theater am Rand eine Lesung von Freunden, Kollegen und Weggefährten, die auch eine Gedenkfeier für "Usch" war. Mit dabei war unter anderem "In aller Freundschaft"-Darsteller Thomas Rühmann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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