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"The Voice of Germany": Kandidat Mattis kommt trotz schiefer Performance weiter


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"Es war grausam"
"The Voice"-Kandidat kommt trotz schiefer Performance weiter


15.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Mattis Laustroer: Er konnte einen Coach trotz schiefer Performance von sich überzeugen und kam in die nächste Runde.Vergrößern des Bildes
Mattis Laustroer: Er konnte einen Coach trotz schiefer Performance von sich überzeugen und kam in die nächste Runde. (Quelle: André Kowalski/ Prosieben)

In der letzten Runde der "Blind Auditions" sorgte Kandidat Mattis für verwirrte Gesichter bei der Jury. Er legte einen der schrägsten Auftritte von "The Voice" hin. Ein Coach drückte aber trotzdem auf den Buzzer.

Man muss kein Musikexperte sein, um die schiefen Töne während der Performance von Kandidat Mattis Laustroer zu hören. Der 19-Jährige ließ Jury und Zuschauer leiden. Allerdings lag es nicht an seiner Stimme, sondern an der Gitarre, die er während seines Auftritts spielte.

Von Anfang an lief nicht alles rund: Noch bevor die "The Voice"-Band dem Sänger das Zeichen gab, fing Mattis bereits an zu spielen. Es folgte eine kurze Pause, Gelächter im Publikum und ein Neustart auf der Bühne. Der Teenie performte "Wonderful Tonight" von Eric Clapton. Eine mutige Wahl. Auf der Bühne überraschte Mattis mit seiner Einzigartigkeit – einer verstimmten Gitarre.

Coach Mark Forster bemerkte sie bereits in den ersten Sekunden: "Hätte man stimmen können, die Gitarre." Während des Auftritts herrschte in allen Jury-Stühlen eine Mischung aus Mitleid und Unverständnis. Mattis sang mit geschlossenen Augen weiter und schien nichts davon zu bemerken. "Das mit dem Gitarre spielen sollte er nicht machen", fanden dann auch die Fantas.

"Es war grausam eigentlich"

Zum Glück geht es bei "The Voice of Germany" aber um die Stimme. Und die konnte immerhin Yvonne Catterfeld überzeugen. Die "Für Dich"-Interpretin buzzerte als einzige. Die anderen Juroren bewunderten, dass sie sich trotz der Gitarre voll und ganz nur auf die Stimme konzentrieren konnte.

"Es war grausam eigentlich", musste sich der Kandidat nach der Performance selbst eingestehen. "Ich dachte auch die ganze Zeit, irgendwas ist da los." Die Gitarre sei ihm runtergefallen. "Es könnte daran liegen", sagte er. Schon vor seinem Auftritt hatte seine Freundin verraten: "Mattis ist verpeilt." Er selbst bezeichnet es lieber als "eine Mischung aus tollpatschig und unaufmerksam".


Michael Patrick Kelly eilte schnell zur Hilfe und stimmte die Gitarre des jungen Talents. Dann durfte Mattis noch einmal auf die Bühne. Bei seiner zweiten Performance ärgerten sich die anderen Coaches, das Talent hinter der Gitarre nicht erkannt zu haben. "Mein Traum ist es, jemand zu sein, zu dem andere aufsehen", so der Kandidat. Für Aufsehen sorgte er bei "The Voice" allemal – jedoch mit schiefen Tönen, statt einzigartiger Stimme.

Verwendete Quellen
  • "The Voice of Germany"-Folge vom 15. November 2018
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