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Dani und Jens Büchner am Ende: "Situation hat uns in die Knie gezwungen"


Dani und Jens Büchner am Ende
"Die Situation hat uns so in die Knie gezwungen"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 14.11.2018Lesedauer: 3 Min.
Daniela und Jens Büchner: Das Paar hat Probleme mit seinem Café auf Mallorca.Vergrößern des Bildes
Daniela und Jens Büchner: Das Paar hat Probleme mit seinem Café auf Mallorca. (Quelle: imago/Horst Galuschka)

Mit einem eigenen Café haben sich Jens und Daniela Büchner einen Traum erfüllt. Doch das stressige Gastrobusiness schadet der Gesundheit des Paares – vor allem Jens’.

Im April 2018 eröffneten Daniela und Jens Büchner ihre "Faneteria". Das Café sollte zum Treffpunkt für die Büchnerfans werden. Dani und Jens wollten mit den Fans plaudern, Autogramme geben und mit den Anhägern Fotos schießen, während die Mitarbeiter den Laden schmeißen. Doch von Anfang an mussten sie selbst viel arbeiten, haben nicht genügend Servicepersonal gefunden. Mittlerweile geht den beiden das ganz schön an die Substanz.

"Er hat nur gebrochen, hatte überall Schmerzen"

Jens hatte einen Zusammenbruch, lag sieben Tage im Krankenhaus. Alle Auftritte, für die er gebucht war, musste er absagen. Seine "Faneteria" war während dieser Zeit geschlossen. Bei "Goodbye Deutschland! Viva Mallorca!" erzählen der Schlagersänger und seine Frau Daniela, wie mitgenommen sie sind.

"Er hatte Magenschmerzen, ihm tat der Arm weh. Irgendwann ist halt die Nacht X gekommen, wo es ihm total schlecht ging, wo er nur gebrochen hat und er überall Schmerzen hatte. Beim Arzt wurde festgestellt, dass er Magengeschwüre hat und dass er einfach am Ende war", erzählt Daniela in der Vox-Serie, fügt hinzu: "Das war schon böse: Der Körper hat einfach gesagt: Das wars."

"Ich mag nicht mehr, fühl mich nicht mehr wohl"

Jens versucht schließlich zu erklären, woher seine Magenbeschwerden und seine gesamte gesundheitliche Angeschlagenheit kommen – "von unserem Drecksladen". Die ganze Saison über habe sich das Paar "nur geärgert". Zwar seien die Einnahmen gut gewesen, "aber man muss sich ja auch wohlfühlen. Manchmal sind wir in den Laden gekommen, da haben wir gedacht, was geht denn hier ab?" Das Paar habe die gesamte Situation mit einem eigenen Café "total unterschätzt". Jens sagt: "Gesundheitlich hätte sie uns fast in den Ruin getrieben." Dani fügt noch hinzu: "Ich mag nicht mehr. Ich fühl mich gar nicht mehr wohl."

Doch: Innerhalb der Saison muss das Geld für das komplette Jahr verdient werden. Deshalb steht für Jens eines fest: "Wir können nicht einen Monat vor Saisonende schon schließen, obwohl keiner mehr kann, obwohl wir alle überm Limit sind. Das können wir den Fans nicht antun." Deshalb fasst er einen Entschluss, als er wieder aus dem Krankenhaus raus ist. In der "Faneteria" soll eine große Oktoberfest-Party stattfinden. Die entpuppt sich als voller Erfolg.

"Die Situation hat uns in die Knie gezwungen"

Plötzlich stehen die Fans dann aber doch vor verschlossenen Türen. "Wir werden erst nächstes Jahr wieder aufmachen", erklärt Jens. Dani erläutert unter Tränen: "Es macht mich auch traurig. Aber die Situation hat uns so in die Knie gezwungen, dass wir keine andere Möglichkeit gefunden haben, als zu schließen. So haben wir uns das nicht vorgestellt. Wir sind sehr naiv an die Sache ran gegangen."


Jens sagt bedrückt: "Das größte Problem war meine Gesundheit. Ich habe sehr viel abgenommen, kann hier nur stehen mit Schmerztabletten." Hinzu kamen Differenzen mit den Mitarbeitern. Jens und Dani stehen am Ende ganz allein da, nachdem Tochter Joelina auch noch zu einem Aupair-Aufenthalt nach Irland gestartet ist. Zu zweit können sie die Arbeit nicht bewältigen. Sie wollen nächstes Jahr wieder eröffnen – mit genügend Personal. Ob das klappt, wird sich zeigen.

Verwendete Quellen
  • "Goodbye Deutschland! Viva Mallorca!" vom 12. November 2018
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