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The Voice 2016: Samu Haber sieht Änderung positiv, Catterfeld dagegen


"The Voice of Germany"
Coaches geteilter Meinung zur Regeländerung

Von t-online
Aktualisiert am 27.10.2016Lesedauer: 1 Min.
Die Coaches von "The Voice of Germany" (l-r): Andreas Bourani, Michi Beck, Smudo, Yvonne Catterfeld und Samu Haber.Vergrößern des Bildes
Die Coaches von "The Voice of Germany" (l-r): Andreas Bourani, Michi Beck, Smudo, Yvonne Catterfeld und Samu Haber. (Quelle: ProSieben)

In der neuen Staffel von "The Voice of Germany" müssen Kandidaten, bei denen kein Coach buzzert, die Bühne verlassen, ohne dass sich die Juroren in ihren Sesseln umdrehen. Einige Fans warfen ProSieben deshalb Respektlosigkeit und schlechte Manieren vor. Auch die Coaches sind geteilter Meinung.

"Man hat die Künstler dadurch immer mit einem guten Gefühl nach Hause geschickt", trauert Yvonne Catterfeld in "Bild" vergangenen Zeiten hinterher. Und Smudo von den Fantastischen Vier bedauert, dass er einige Dramen erst bei der Ausstrahlung sehen werde und ihm dann einige Entscheidungen bestimmt leid täten.

Samu Haber sieht die Änderung dagegen positiv. "Ich fokussiere meine Zeit und Energie gerne auf die Leute, die weiterkommen", sagt der finnische Sänger.

Außerdem halten sich die Coaches auch nicht immer an die Vorgabe und schauen schon das ein oder andere Mal über die Lehne der Sessel, wenn sie die Neugier packt.

Keine "Pseudo-Mitleids-Bekundungen"

Alec Völkel von The BossHoss, der in den ersten drei Staffeln von "The Voice of Germany" zu den Coaches gehörte, befürwortet die neue Regel ebenfalls. "Es erscheint nur als herzlos, ist aber ehrlich, fair und sauber", sagt Völkel. Das erspare "Pseudo-Mitleids-Bekundungen".

ProSieben selbst reagierte bereits mit einem Tweet auf die Kritik der Fans. Die neue Regelung sei eine "weltweite Veränderung", betreffe also alle mittlerweile weit über 50 nationale "The Voice"-Versionen, hieß es da. "Dadurch bleibt mehr Zeit für die Sänger, die in die nächste Runde kommen."

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