"Bedaure es sehr" Fritz Wepper über das Ende von "Mord in bester Gesellschaft"

Schauspieler Fritz Wepper zeigt sich sehr betrübt über das geplante Aus der ARD-Krimiserie "Mord in bester Gesellschaft". Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte der 74-Jährige: "Das Aus von 'Mord in bester Gesellschaft' bedaure ich sehr."
Ihm sei völlig klar, warum man alte Formate einstellen würde, so Wepper weiter: "Weil man neue platzieren will. Die Konkurrenz schläft nicht. Aber ob sie erfolgreich werden, steht auf einem anderen Blatt."
Die ARD-Tochterfirma Degeto hatte im November bekannt gegeben, dass sie die beliebte Serie, in der Fritz Wepper an der Seite seiner Tochter Sophie den kriminologisch versierten Psychologe Wendelin Winter spielt, nach acht Jahren Laufzeit einstellen will. Im Februar soll die letzte Episode gedreht werden.
Kommt bald ein Wepper-Familienprojekt?
Doch Fritz Wepper hat bereits neue Ideen. "Mich würde es sehr reizen, mal ein Wepper-Familienprojekt zu drehen, gemeinsam mit meinem Bruder (Elmar) und meiner Tochter Sophie."
Sophie Wepper: "Die Serie war ein Geschenk für mich"
Dafür müsste er Sophie jedoch noch ein wenig überreden, denn die sagte unlängst, dass eine neue Zusammenarbeit mit ihrem Vater zunächst nicht vorgesehen sei. "Das möchte ich nicht", sagte die 34-Jährige der Zeitschrift "Das neue Blatt". Sie freue sich auf den letzten gemeinsamen Dreh: "Die Serie war ein ganz großes Geschenk - beruflich wie menschlich."
"Mord in bester Gesellschaft - Bitteres Erbe", 10. Dezember, 20.15 Uhr, ARD