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Kronprinzessin Mette-Marit: Bittere Tränen beim Nobelpreis in Oslo


Große Gefühle beim Nobelpreis
Kronprinzessin Mette-Marit bricht in Tränen aus

Von t-online, elli

Aktualisiert am 11.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Mette-Marit und Haakon von Norwegen: Das Kronprinzenpaar besuchte die Verleihung des Nobelpreises in Norwegen.Vergrößern des Bildes
Mette-Marit und Haakon von Norwegen: Das Kronprinzenpaar besuchte die Verleihung des Nobelpreises in Norwegen. (Quelle: imago/Rune Hellestadt)

Die Tränen fließen, die Emotionen überkommen sie – Mette-Marit kann nicht mehr an sich halten. Beim Nobelpreis in Oslo weint die schwer erkrankte Kronprinzessin ganz öffentlich.

Das Jahr, das hinter ihr liegt, war hart. Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit machte erst vor wenigen Wochen ihre unheilbare Krankheit offiziell. Die dreifache Mutter ist an Lungenfibrose erkrankt und muss in Zukunft beruflich etwas kürzer treten – der Gesundheit zuliebe. Doch so lange die 45-Jährige kann, wird sie an öffentlichen Terminen teilnehmen. So wie jetzt beim Nobelpreis in Oslo. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Kronprinz Haakon besuchte Mette-Marit den Termin, bei dem auch die schwedischen Royals zugegen waren.

In einem klassischen Kleid in Beige und Creme saß die Norwegerin an der Seite ihres Gatten. Ihre Ohren schmückten zarte Ohrringe mit Perlen, auf ihrem Kopf thronte ein sogenannter Pillbox-Hut. Doch viel auffälliger als das, was Kronprinzessin Mette-Marit zu diesem Anlass trug, war das Verhalten, das sie an den Tag legte. Denn plötzlich brachen bei der Ehefrau von Haakon alle Dämme.

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Mette-Marit schluchzte, weinte, tupfte sich mit einem Taschentuch die Tränen fort, die ihr über die Wangen liefen. Grund für diesen emotionalen Ausbruch war die Rede der ehemaligen ISIS-Sexsklavin Nadia Murad, die gemeinsam mit Dr. Denis Mukwege den Preis für ihren Kampf gegen sexuelle Gewalt als Waffe im Krieg und in bewaffneten Konflikten entgegen nahm.


Die Worte, die die Preisträger mit dem Publikum teilten, schienen die norwegische Kronprinzessin zutiefst zu bewegen. Bereits in der Vergangenheit hat Mette-Marit aus ihren Emotionen nie einen Hehl gemacht. Wenn sie die Tränen überkommen, lässt sie los und weint – und zeigt damit allen, dass Stärke auch, oder gerade dann, zum Vorschein kommt, wenn man es sich erlaubt, Schwäche zu zeigen.

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