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Helena Fürst in Psychiatrie: "Wurde geschlagen und misshandelt"


Update aus Psychiatrie
Helena Fürst: "Wurde geschlagen und misshandelt"

Von t-online, Seb

04.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Helena Fürst: Sie wurde durch mehrere TV-Formate bekannt.Vergrößern des Bildes
Helena Fürst: Sie wurde durch mehrere TV-Formate bekannt. (Quelle: IMAGO / Andreas Weihs)
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Vor mehr als einer Woche wurde Helena Fürst in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Nun meldet sich das TV-Sternchen zu Wort und gibt ein dramatisches Update seiner Situation.

Die Nachricht, dass die ehemalige Dschungelcamperin Helena Fürst eingewiesen wurde, war für viele ein Schock. Doch was war passiert?

Am Abend des 24. Juni soll es zu einem Polizeieinsatz in einem Frankfurter Mehrfamilienhaus gekommen sein. Wie RTL berichtete, hatte Fürst den Einsatz ausgelöst. Sie warf einem Nachbarn vor, dass er Kabel in einem Stromkasten durchgeschnitten habe.

Die Einsatzkräfte sollen die ehemalige Dschungelcamperin in einem "psychisch verwirrten" Zustand vorgefunden haben. Das Resultat war, dass Fürst nach einer Untersuchung eines Amtsarztes in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen wurde. Aus dieser meldete sie sich bereits, beklagte, dass ihr Zimmer wie "ein Klo" stinke. Nun gibt sie nach ein paar Tagen Funkstille erneut dramatische Einblicke in ihre jetzige Situation.

"Schlimmer als in einem Gefängnis"

RTL telefonierte mit der noch immer in der Psychiatrie verweilenden Fürst. "Ich wurde mehrfach geschlagen und misshandelt, ans Bett fixiert und mir wurden zwanghaft Medikamente verabreicht", behauptet die 47-Jährige im Gespräch mit dem Kölner TV-Sender. "Ich bin hier eingesperrt, schlimmer als in einem Gefängnis."

Die ehemalige "Das Sommerhaus der Stars"-Teilnehmerin erhebt schwere Vorwürfe. So werde sie absichtlich falsch diagnostiziert, um ihren Aufenthalt zu verlängern, die hygienischen Zustände auf ihrem Zimmer seien schlimm und generell habe sie "Todesangst", wie sie sagt. Fürst: "So dürfen Menschen nicht gehalten werden, auch nicht in einer Psychiatrie!"

Klinik weist Anschuldigungen zurück

Die Psychiatrie der Uniklinik Frankfurt weist die Anschuldigungen auf RTL-Anfrage zurück, kann jedoch wegen der ärztlichen Schweigepflicht nicht allzu sehr ins Detail gehen.

Dennoch entgegnet man den Behauptungen von Fürst in einem Statement: "Unabhängig von einem konkreten Patientenfall können wir Ihnen Folgendes mitteilen: Wenn Patienten ohne Einwilligung zur psychiatrischen Behandlung eingewiesen werden, erfolgt das in aller Regel durch den behandelnden Notarzt und die hinzugezogene Polizei", so ein Pressesprecher.

Und weiter: "Die Entscheidung über eine Unterbringung gegen den Willen des Patienten erfolgt gemäß Psych-KHG (Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz) durch einen diensthabenden Richter."

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