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DDR-Star Dagmar Frederic teilt gegen Thomas Gottschalk aus


Frontalangriff auf Entertainer
DDR-Star Dagmar Frederic teilt gegen Thomas Gottschalk aus

Von t-online, lc

12.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Thomas Gottschalk und Dagmar Frederic: Freunde werden sie wohl nicht mehr.Vergrößern des Bildes
Thomas Gottschalk und Dagmar Frederic: Freunde werden sie wohl nicht mehr. (Quelle: imago-images-bilder)

In der DDR war Dagmar Frederic ein Star, heute ist sie im TV fast gar nicht mehr präsent und bekommt mit 73 Jahren nur 750 Euro Rente. In einem Interview spricht sie jetzt über ihr Leben – und warum sie ein Problem mit Thomas Gottschalk hat.

Im Ostfernsehen präsentierte Dagmar Frederic große Shows wie "Ein Kessel Buntes". Diese Zeiten sind jedoch lange vorbei. Heute ist sie im TV keine große Nummer mehr und hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden. "Ich war nie in der Show von Frau Nebel und auch nie bei Herrn Silbereisen. Aber ich lebe trotzdem noch. Das Gute daran: Ich muss niemandem mehr in den Hintern kriechen, um in einer Sendung aufzutreten. Ich komme eh nicht hin", betont die Entertainerin im Interview mit der "Bild".

"Zweimal das Dschungelcamp angeboten"

Ärgern tue sie sich darüber jedoch nicht mehr. Viel wichtiger sei, dass sie gesund ist, dass ihre Fans zu ihr halten und ihr Mann sie noch immer liebe. Sich an die heutige Fernsehlandschaft und dessen Formate anzupassen, ist für die Sängerin ebenfalls keine Option. "Man hat mir zweimal das RTL-Dschungelcamp angeboten. Aber das käme für mich nicht infrage. Ich lasse mir doch mein Image, das ich mir in 54 Jahren aufgebaut habe, nicht kaputt machen", erklärt Dagmar Frederic der Zeitung weiter.

In der DDR habe sie eine tolle Karriere gehabt. Finanziell bringt der Moderatorin das jedoch wenig. 750 Euro Rente bekommt sie im Monat. "Davon könnte ich nicht leben. Ich werde zum Glück noch für rund 50 Konzerte im Jahr gebucht und spiele Theater im Hundertwasserhaus in Magdeburg", so der einstige Fernsehstar. Am vergangenen Samstag war Dagmar Frederic zudem auch mal wieder im TV zu sehen. Als Gast trat sie in "Gottschalks große 68er-Show" auf – und war wenig begeistert vom Gastgeber.


"Es hat mich viel Kraft gekostet, neben Herrn Gottschalk Dame zu bleiben. Als er meinte, man habe vom Westen aus in die DDR wie in ein Aquarium geguckt, fand ich das ignorant", beschwert sie sich, nur um den einstigen Mr. "Wetten, dass?" anschließend frontal zu attackieren: "Ich glaube, dass Herr Gottschalk sich überhaupt nicht für seine Gäste interessiert. Mit seinen Kommentaren hat er wieder nur Vorurteile gegen den Osten bedient."

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