Zum Ritter geschlagen Prinz Charles ehrt letzten lebenden Bee-Gees-Gründer

Am Dienstag wurde Barry Gibb im Buckingham Palast von Prinz Charles zum Ritter geschlagen. Ab jetzt darf sich das Bee-Gees-Gründungsmitglied "Sir Barry Gibb" nennen.
Für sein Engagement in der Musik und für wohltätige Zwecke wurde der 71-Jährige nun mit dem Ritterorden ausgezeichnet. Dem Sänger wurde damit eine große Ehre zuteil. In einer bewegenden Rede bedankte sich der Musiker vor allem bei seinen Brüdern, mit denen er zusammen die Band Bee Gees gründete. "Ich hoffe und ich bete, dass sie mitbekommen, was passiert ist, und dass sie stolz sind. Ich glaube fest daran", zitieren ihn unterschiedliche britische Medien, wie zum Beispiel "Daily Mail". Außerdem versicherte er, dass er ohne seine Brüder niemals so weit gekommen wäre.
1958 gründeten die Brüder Barry, Maurice und Robin Gibb die Kinderband Bee Gees. Ihren großen Durchbruch hatten die Musiker 1967 mit der Ballade "New York Mining Disaster". Den größten internationalen Erfolg feierten die sie mit dem Soundtrack zum Film "Saturday Night Fever".
Barry Gibb ist der einzige der Brüder, der heute noch lebt. Robin Gibb verstarb 2012, Maurice Gibb sogar schon 2003. Die übrigen Mitglieder der Band wechselten von 1967 bis in die früher 2000er-Jahre immer wieder.
- Instagram-Profil Royal Family
- Bericht über die Rede von Barry Gibb von "Daily Mail"