Priscilla Pointer ist tot: Sie ist bekannt aus "Dallas"

Sie wurde 100 Jahre alt

"Dallas"-Schauspielerin Priscilla Pointer ist tot

Priscilla Pointer spielte in einigen Kinofilmen mit. Trotzdem war es ihre Rolle in "Dallas", die ihr zu großer Bekanntheit verhalf. Jetzt ist sie mit 100 Jahren gestorben.

Priscilla Pointer ist am Montag in einer Einrichtung für betreutes Wohnen in Ridgefield, Connecticut, verstorben. Ihr Sohn, David Irving, hat die traurige Nachricht mehreren US-Medien wie dem Branchenmagazin "Variety" bestätigt. Die Schauspielerin beeindruckte besonders durch ihr umfangreiches Werk sowohl auf der Bühne als auch vor der Kamera.

Ihre Tochter Amy Irving erinnerte sich in einem emotionalen Instagram-Post an ihre Mutter und betonte, sie werde "sehr vermisst werden". Auch Irvings Sohn Gabriel Barreto, der als Produzent und Regisseur arbeitet, gedachte seiner Großmutter mit persönlichen Fotos und beschrieb sie als "wunderbare Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und ein wahres Geschenk für die Schauspielkunst". Außerdem schreibt er: "Sie war lebhaft und witzig, hatte Wangenknochen, die Glas schneiden konnten, und liebte Hunde. Sie wird von so vielen vermisst werden."

In den Sechzigerjahren begann Pointer ihre Karriere am Broadway und machte sich später im Film einen Namen. Mit ihrer Tochter Amy Irving trat sie unter anderem im Horrorklassiker "Carrie – Des Satans jüngste Tochter" auf. Weitere bemerkenswerte Rollen hatte sie in "Auf der Suche nach Mr. Goodbar" neben Diane Keaton sowie in "Der Falke und der Schneemann" an der Seite von Sean Penn. Auch in David Lynchs "Blue Velvet" war sie zu sehen.

• 

  Hollywoodstar in eigenem Podcast: Christina Applegate bricht mitten im Gespräch in Tränen aus
• 

  Bekannt aus "Nord bei Nordwest": So hat sich ARD-Star Marleen Lohse in 25 Jahren verändert
• 

  "Der Alte"-Star starb mit 100 Jahren: Rolf Schimpf heimlich beigesetzt – Ex-Kollegin ist "fassungslos"

Im Fernsehen erreichte sie große Bekanntheit durch die Rolle der Rebecca Wentworth in der Kultserie "Dallas". Sie war die Mutter von Pam Ewing, gespielt von Victoria Principal. Abseits des Rampenlichts hatte Pointer eine Leidenschaft für das Theater. Zusammen mit ihrem Ehemann Jules Irving gründete sie den "Actor's Workshop" in San Francisco.