Regina Halmich im "Playboy" "Ich nehme es mir auch mal raus, sexy zu sein"
Bereits im Jahr 2003 hat sich Regina Halmich im "Playboy" entblättert. Nun, rund zwölf Jahre später, tut sie es wieder. Seitdem habe sich viel verändert, sagt die ehemalige Boxweltmeisterin. "Damals war ich vom Gefühl noch sehr jugendlich. Jetzt fühle ich mich wirklich als Frau", erklärt die 38-Jährige. Wie das auf den Fotos aussieht, können Sie .
Im Interview mit dem "Playboy" handelt sie schnell die üblichen Fragen ab: Wird der Sex mit zunehmender Reife besser? Klar. Was muss ein Mann haben, damit er ihr gefällt? Er soll interessant, sportlich und humorvoll sein. Sie stehe auf charismatische Typen: "Ein Henning Baum, der würde mich jetzt zehnmal mehr ansprechen als Paul Janke, der ehemalige Bachelor." Würde sie gerne wieder boxen? Es jucke in den Fingern, aber nein, sie habe sich im Griff.
Training für Bundeswehrsoldaten
Stattdessen wird sie demnächst für Bundeswehrsoldaten ein Training geben. "Ich bin eine politisch denkende Frau, der soziale Verantwortung enorm wichtig ist", erklärt sie. Die Bundeswehr bekomme nicht die Unterstützung, die sie brauche, obwohl die Soldaten und Soldatinnen ihr Leben für Deutschland riskieren, so Halmich. "Da sollte man hohe Wertschätzung haben."
"Privat bin ich nicht dominant"
Auch sie habe sich durchboxen müssen, und es störe sie, dass Frauen nach wie vor "reduziert werden auf entweder Körper oder Kopf". Sie sei das beste Beispiel: "Ich sehe mich als moderne und wache Frau. Aber ich nehme mir auch mal raus, sexy zu sein. Das hat doch mit meiner Kompetenz nichts zu tun." Dennoch brauche auch eine Boxweltmeisterin manchmal einen Beschützer. "Viele denken, ich bin auch im Privatleben so dermaßen tough, aber privat bin ich nicht dominant", verrät Halmich. "Klar bin ich auch mal schwach und lasse mich gern mal fallen."