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Blake Lively: Co-Star Justin Baldoni verklagt sie auf 400 Millionen Dollar


Manipulation oder Missbrauch?
Co-Star verklagt Blake Lively auf 400 Millionen Dollar

Von dpa, t-online
17.01.2025 - 16:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Blake Lively: Die Schauspielerin hat Ärger mit einem Kollegen.Vergrößern des Bildes
Blake Lively: Die Schauspielerin hat Ärger mit einem Kollegen. (Quelle: IMAGO/Image Press Agency)
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Irre Summen, schwere Anschuldigungen: Der Streit zwischen Blake Liveley und ihrem Kollegen Justin Baldoni geht in die nächste Runde.

Der US-Schauspieler Justin Baldoni hat seine Star-Kollegen Blake Lively und Ryan Reynolds wegen Verleumdung verklagt. Zuvor hatte Lively Baldoni im Dezember wegen sexueller Belästigung beim Dreh des Films "Nur noch ein einziges Mal" angezeigt und ihm sowie dem Produzenten Jamey Heath in einer Klage vorgeworfen, ihren Ruf zerstören zu wollen. Hier lesen Sie mehr zu den Hintergründen.

In ihrer Klage nennen Baldoni und seine Produktionsfirma Wayfarer Studios die Anschuldigungen falsch und werfen Lively, ihrem Ehemann und "Deadpool"-Darsteller Reynolds sowie deren Presseagentin vor, Medien manipuliert zu haben. Sie hätten außerdem die Produktion und Vermarktung des Films an sich gerissen. Die Kläger fordern eine Entschädigung von mindestens 400 Millionen US-Dollar, was umgerechnet rund 389 Millionen Euro entspricht.

"In diesem Fall geht es um zwei der mächtigsten Stars der Welt, die ihre enorme Macht einsetzen, um einen ganzen Film aus den Händen des Regisseurs und des Produktionsstudios zu stehlen", heißt es in der Klage.

"Eine uralte Geschichte"

Der 40 Jahre alte Baldoni hatte bei der Buchverfilmung, die im August in die Kinos kam, neben der 37-jährigen Lively eine der Hauptrollen gespielt und auch Regie geführt. Er verklagte bereits die US-Zeitung "New York Times" wegen Verleumdung für ihre Berichterstattung über Livelys Anschuldigungen gegen ihn.

Livelys Anwälte reagierten in einer Mitteilung, aus der US-Medien zitierten. "Dies ist eine uralte Geschichte: Eine Frau meldet sich mit konkreten Beweisen für sexuelle Belästigung und Vergeltungsmaßnahmen zu Wort, und der Täter versucht, den Spieß gegen das Opfer umzudrehen", heißt es darin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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