"Es ist schon heftig" Collien Ulmen-Fernandes geschockt von Pornofotos
Für eine Dokumentation begab sich Collien Ulmen-Fernandes tief ins Internet. Und fand dabei erschütternde Aufnahmen von sich selbst.
Künstliche Intelligenz ist Fluch und Segen zugleich. Sie bietet viele Möglichkeiten, birgt aber auch Risiken. Diese Erfahrung mussten bereits ein paar prominente Frauen machen. So entdeckten die Moderatorinnen Lola Weippert und Mareile Höppner bereits gefälschte pornografische Aufnahmen von sich selbst im Netz. Und auch Collien Ulmen-Fernandes ist betroffen, wie sie nun erzählt.
Am 11. Dezember strahlt das ZDF die zweiteilige Dokumentation "Die Spur: Deepfake-Pornos" aus. In dieser taucht Collien Ulmen-Fernandes tief ins Internet ab – und entdeckt dabei Pornobilder von sich. Mithilfe von KI wurde ihr Kopf auf andere Frauenkörper gesetzt. Auch Fakeprofile entdeckte sie von sich, von denen aus mit Männern Nachrichten ausgetauscht wurden. "Erst wurde der Chat anzüglich, dann kamen Bilder, die immer nackter wurden und schließlich kamen Sex-Videos", berichtet die Moderatorin der "Bild"-Zeitung.
"Das war völlig absurd"
99 Prozent der Opfer seien Frauen. "Prominente Männer sind nicht betroffen. Zumindest ist mir kein Fall bekannt. Wobei wir in der Recherche ein Porno-Bild von mir mit meinem Mann entdeckten! Das war völlig absurd." Weiter sagt sie: "Es ist schon heftig, wie echt die Bilder teilweise aussehen." Sie habe einen Anwalt eingeschaltet.
Collien Ulmen-Fernandes steht seit über 20 Jahren im Rampenlicht. Anfang der 2000er-Jahre bekam sie einen Job als Moderatorin beim damaligen Musiksender Viva. Seitdem tritt die 43-Jährige regelmäßig in Film und Fernsehen sowie auf Events in Erscheinung. Privat ist sie seit 2011 mit dem Schauspieler Christian Ulmen verheiratet. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter. Ihr Privatleben halten die beiden größtenteils aus der Öffentlichkeit heraus.
- bild.de: "Porno-Schock für Collien Ulmen-Fernandes" (kostenpflichtig)