Chloë Grace Moretz feiert offizielles Coming-out und wirbt für Harris

Mit Wahlkampf-Post für Kamala Harris

Chloë Grace Moretz feiert offizielles Coming-out

Schauspielerin Chloë Grace Moretz macht jetzt Werbung für Kamala Harris und äußert sich dabei erstmals offen zu ihrer Sexualität.

Kurz vor der US-Wahl am kommenden Dienstag werden sowohl aufseiten der Republikaner als auch der Demokraten die Zügel weiter angezogen. Nachdem sich Sängerin Jennifer Lopez vor wenigen Tagen bei einer offiziellen Wahlkampfveranstaltung für Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris eingesetzt hatte, stärkt jetzt eine weitere Hollywood-Größe der Demokratin den Rücken und äußerte sich dabei erstmals direkt zu ihrer eigenen Sexualität.

"Ich habe schon vorab gewählt und ich habe für Kamala Harris gestimmt", schreibt Schauspielerin Chloë Grace Moretz, bekannt aus dem Film "Carrie", in einem neuen Instagram-Post. Bei der anstehenden Wahl stehe viel auf dem Spiel. In ihrem Beitrag wirbt die 27-Jährige vordergründig für die Demokraten, gibt im gleichen Atemzug aber auch ihr Coming-out. "Als lesbische Frau glaube ich an die Notwendigkeit eines rechtlichen Schutzes für die LGBTQ+-Gemeinschaft", schreibt sie.

Es ist das erste Mal, dass sie öffentlich über ihre sexuelle Orientierung spricht. Allerdings hatte sie sich in der Vergangenheit bereits innig mit Model Kate Harrison gezeigt, wie auch auf Fotos in dem folgenden Instagram-Post zu sehen ist. Sie sehen alle Bilder, wenn Sie auf den rechten Pfeil klicken.

"Recht über meinen Körper als Frau"

Chloë Grace Moretz spricht in ihrem Werbe-Beitrag für Harris zudem die Bedeutung der Selbstbestimmung für Frauen an und betont, dass "die Regierung kein Recht über meinen Körper als Frau hat". Entscheidungen über ihren Körper dürften nur sie selbst und ihr Arzt treffen.

• 

  "Ich dachte, ihr wurdet geblitzt": Sarah Connor begeistert mit ihrem Ehemann im Halloween-Kostüm
• 

  "Ich war wieder ganz bescheiden": Dieses Kostüm trug Bill Kaulitz auf Heidi Klums Halloween-Party
• 

  Sie kam als Alien: Leni Klum im Halloween-Kostüm nicht wiederzuerkennen

Damit dürfte sie Bezug auf die Diskussion um das Thema Abtreibung nehmen. Seit 2022 gibt es in den USA kein bundesweites Recht mehr auf Abtreibungen. Einige konservativ geprägte Bundesstaaten haben ihre Gesetze im Anschluss daran so verschärft, dass Schwangerschaftsabbrüche kaum noch möglich sind. Harris setzt sich für das Recht auf Abtreibung ein.