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Auf diese Weise entging Geena Davis den Avancen von Jack Nicholson


Sie beschreibt unangenehme Begegnungen
So entging Geena Davis den Avancen von Jack Nicholson

Von t-online, spot on news, mbo

21.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Geena Davis: Die Schauspielerin berichtet von einer unangenehmen Situation mit Kollege Jack Nicholson.Vergrößern des Bildes
Geena Davis: Die Schauspielerin berichtet von einer unangenehmen Situation mit Kollege Jack Nicholson. (Quelle: Amy Sussman/Getty Images)
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Geena Davis feierte Anfang der Achtziger ihren Durchbruch in Hollywood. Schnell zog sie die Aufmerksamkeit von Jack Nicholson auf sich. Doch sie folgte einem Rat.

Schauspielerin Geena Davis hat es laut eigenen Worten einem Rat von Dustin Hoffman zu verdanken, dass sie die Avancen von Jack Nicholson zu Beginn ihrer Hollywoodkarriere elegant abwehren konnte. Das schreibt die heute 66-Jährige in ihrem Buch "Dying of Politeness".

Mit Hoffman arbeitete sie bei ihrem Durchbruchsfilm "Tootsie" zusammen, der 1982 erschien. Der inzwischen 85-Jährige riet ihr, niemals etwas mit männlichen Filmpartnern anzufangen. Sollte es doch einmal ein Kollege bei ihr versuchen, sollte sie Folgendes entgegnen: "'Nun, Sie sind sehr attraktiv. Ich würde gerne, aber das würde die sexuelle Spannung zwischen uns ruinieren.'"

Nach "Tootsie" war Davis dann mit einigen Castingdirektoren und Jack Nicholson essen. Hierüber berichtet sie: "Eines Tages lag dann ein Zettel unter der Tür, auf dem stand: 'Bitte rufen Sie Jack Nicholson unter dieser Nummer an.'" Davis konnte es nicht glauben, rief aber zurück. Am Telefon fragte Nicholson dann: "'Hey, Geena. Wann wird es denn passieren?' Ich dachte: 'Oh, nein – warum habe ich nicht gemerkt, dass es darum geht?'", schreibt sie. Doch: Sie blieb ruhig und erinnerte sich an Hoffmans Worte: "'Äh, Jack, ich würde gerne. Du bist sehr attraktiv. Aber ich habe das Gefühl, dass wir irgendwann in der Zukunft zusammenarbeiten werden, und ich würde es hassen, die sexuelle Spannung zwischen uns zu ruinieren.' Er meinte: 'Oh, Mann, woher hast du das?' Es hat also funktioniert."

In ihrem Buch schreibt Davis auch von unangenehmen Erfahrungen mit Bill Murray. Mit ihm arbeitete sie Anfang der Neunzigerjahre für den Film "Ein verrückt genialer Coup" zusammen. Zuvor habe sie ihn abseits von Kameras kennengelernt, er wurde ihr in einer Hotelsuite vorgestellt. Dort habe Murray gegen Davis' Willen ein Massagegerät ausprobieren wollen.

Während der Dreharbeiten, die wenige Tage später starteten, soll er sie zudem vor der Crew und den anderen Schauspielstars angeschrien haben, weil sie zu spät ans Set gekommen sei. Dabei habe sie bloß auf ihre Garderobe gewartet. "Das war übel", sagte Davis der "Times". "Wie er sich bei unserem ersten Treffen benommen hat ... Ich hätte direkt herausgehen oder mich umfänglich verteidigen sollen, in welchem Fall ich die Rolle nicht bekommen hätte."

Verwendete Quellen
  • thetimes.co.uk: "Geena Davis: Brad Pitt, George Clooney and me" (englisch, kostenpflichtig)
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