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Prinz Harry über Probleme mit seinem Penis: "Zustand schwankte"


Prinz Harry hatte medizinische Probleme
"Dann wäre mein Lümmel auf allen Titelseiten"

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 10.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Prinz Harry: Am 10. Januar ist seine Biografie erschienen.Vergrößern des Bildes
Prinz Harry: Am 10. Januar ist seine Biografie erschienen. (Quelle: Mathis Wienand/Getty Images)

Prinz Harry schreckt in seiner Biografie nicht vor überaus intimen Details zurück. Auch über sein Glied schreibt der britische Royal ganz ungeniert.

Mit so intimen Schilderungen haben wohl die wenigsten gerechnet: Prinz Harry lässt in seiner Autobiografie "Reserve", die um Mitternacht erschienen ist, die Hosen herunter. Er spricht ganz offen über seine Geschlechtsteile.

So erinnert er sich an einen Ausflug 2011 mit kriegsversehrten Soldaten, die für einen Spendenaufruf einen Marsch zum Nordpol planten. Dabei zog er sich Erfrierungen ersten Grades zu – und das nicht nur an Ohren und Wangen. "Nach meiner Rückkehr hatte ich entsetzt festgestellt, dass ich auch unter der Gürtellinie Erfrierungen hatte." Im Gegensatz zu anderen Körperteilen habe sich sein Penis allerdings nicht so schnell erholt.

"Gegenstand des öffentlichen Interesses"

"Der Zustand meines Penis schwankte zwischen extrem empfindlich und hochgradig traumatisiert. Ich musste zum Arzt, und zwar so schnell wie möglich", erzählt er weiter. Doch als Prinz konnte er nicht so einfach zu einem Arzt spazieren, noch dazu mit diesem intimen Problem. "Irgendein Höfling würde von meinem Leiden Wind bekommen, es den Presseleuten stecken, und ehe ich mich versah, wäre mein Lümmel auf allen Titelseiten."

Wobei er zugeben muss, dass sein Schamgefühl eigentlich fehl am Platz sei. Schließlich seien seine Geschlechtsteile bereits früher "Gegenstand des öffentlichen Interesses" gewesen. "Die Presse hatte ausführlich darüber berichtet." Es gab damals auch Berichte, ob er und sein Bruder Prinz William beschnitten seien. Heute stellt Harry in seinen Memoiren klar: "Ich war als Baby unters Messer gekommen."

Damit sein beschnittener Penis allerdings nicht – wie Harry nach diversen Google-Suchen befürchtete – teilamputiert werden müsse, bat er einen Freund, "ganz diskret" nach einem Arzt zu suchen. "Einer meiner Bodyguards schmuggelte mich durch die Hintertür ins Haus und dann in ein Behandlungszimmer." Der Arzt sei allerdings nicht vorgewarnt gewesen, dass sein Patient ein Mitglied des Königshauses sei: "Er sah mich an, blinzelte einmal kurz, dann sagte er: 'Oh, verstehe. Sie sind's.'"

Dem Mediziner schilderte er seine Beschwerden: "Warum auch immer, äußere sich meine spezielle Art der Erfrierung als extrem gesteigerte Empfindlichkeit. [...] 'Alles ist schwierig, Herr Doktor. Sitzen. Laufen.' Sex, fügte ich hinzu, komme gar nicht infrage. Schlimmer noch, mein Lümmel fühle sich ständig an, als würde er Sex haben. Oder sei dazu bereit." Nach einer ausführlichen Untersuchung erklärte ihm der Arzt: "Das wohl beste Heilmittel, so erklärte er zum Schluss, sei Zeit."

Diese Geschichte über Harrys Penis legt nur eine von vielen sehr privaten Details offen, die Leser in den Memoiren erfahren. So spricht er auch über den Grund, warum seine früheren Beziehungen immer gescheitert seien. Ebenso äußert er sich zu den Gerüchten, dass König Charles III. gar nicht sein leiblicher Vater sei.

Verwendete Quellen
  • Prinz Harry: "Reserve", Penguin Random House Verlag, 2023
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