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"Skandalinterview" mit Harry und Meghan: Oprah Winfrey wollte das so nicht


"Ich war überrascht"
Oprah wollte kein Skandalinterview mit Harry und Meghan

Von spot on news, rix

Aktualisiert am 13.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Im März 2021 interviewte Oprah Winfrey das royale Paar.Vergrößern des Bildes
Im März 2021 interviewte Oprah Winfrey das royale Paar. (Quelle: Getty Images / Montage t-online)

Im März 2021 löste sie mit einem Interview einen Skandal aus. Anderthalb Jahre später spricht Oprah Winfrey über ihre damaligen Absichten und das Verhältnis der Royal Family.

Wer an den Streit zwischen Prinz Harry und Prinz William denkt, hat auch direkt das Interview von Herzogin Meghan mit Oprah Winfrey im Kopf. Das Gespräch, das im März 2021 im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde, sorgte für Wirbel – nicht nur bei der Royal Family.

Das Interview wird als eine Zäsur im Verhältnis von Harry und Meghan zum britischen Königshof gesehen. Die ehemalige Schauspielerin unterstellte darin unter anderem der Königsfamilie rassistische Tendenzen; ohne konkrete Namen zu nennen.

"Ich war über die geplatzte Bombe überrascht"

Dass die 41-Jährige über die Royal Family so offen auspackt, kam damals auch für Oprah Winfrey unerwartet. "Ich war über die geplatzte Bombe genauso überrascht wie jeder andere", sagte sie jetzt in einem Interview mit dem US-amerikanischen Newsmagazin "Extra".

"Ich habe das Interview gemacht, um ihnen eine Plattform zu geben, auf der sie ihre Geschichte erzählen konnten, warum sie gegangen sind, und das war meine Hauptintention, zu klären: 'Warum seid ihr gegangen?'", erklärte die 68-Jährige weiter. "Ich hatte nicht die Absicht, ein Skandalinterview zu machen."

Gemeinsamer Auftritt der ehemaligen "Fab Four"

Am Samstag zeigten sich Harry und Meghan mit William und Kate gemeinsam in der Öffentlichkeit. Zu viert nahmen sie Beileidsbekundungen von Fans vor Schloss Windsor entgegen. Ein Auftritt, mit dem kaum jemand gerechnet hatte. Doch es scheint so, als hätten die Royals die Streitigkeiten der Vergangenheit in der Trauer zumindest temporär überwunden.

In Oprah Winfreys Familie sei das nach dem Tod ihres Vaters in diesem Sommer genauso gewesen: "Wenn die Familie zu einer gemeinsamen Zeremonie zusammenkommt, dem Ritual der Beerdigung ihrer Toten, dann gibt es eine Möglichkeit, Frieden zu schaffen." Sie hoffe, dass das auch bei Harry und William ähnlich ablaufe.

Es seien schwierige Situationen und jeder wisse das, der vor solchen Herausforderungen mit Geschwistern und deren Partnern bereits stand. Sie sei sicher, dass dies bei der königlichen Familie nicht anders sei. Dennoch wolle sie sich nicht in die inneren Angelegenheiten der britischen Königsfamilie einmischen.

Verwendete Quellen
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