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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Südkorea gewinnt in Königsdisziplin Oscar-Sensation 2020: "Parasite" ist bester Film
Da ist die diesjährige Oscar-Verleihung auch schon wieder Geschichte. Joaquin Phoenix ist bester Darsteller, Renée Zellweger beste Darstellerin – und doch gab es in dieser Nacht einige große Überraschungen.
Das war sie, die Oscar-Verleihung 2020. Viele Vermutungen wurden erfüllt, doch es gab auch einige Überraschungen. Die größte darunter war sicherlich der südkoreanische Film "Parasite" – warum der Gewinn historisch ist, lesen Sie hier. Die Satire über Klassenunterschiede räumte gleich viermal ab. Den grenzenlosen Jubel nach der Verkündung sehen Sie oben in unserem Video. Lesen Sie hier die wichtigsten Oscar-Momente im Schnelldurchlauf, chronologisch sortiert.
- Fotoshow: Die Looks der Oscar-Verleihung 2020
23.58 Uhr: Die ersten Stars treffen auf dem roten Teppich ein
Schlag auf Schlag geht es auf dem roten Teppich am Dolby Theatre in Los Angeles. Regisseur und Cast des Films "Parasite" sind bereits eingetroffen – unter anderem ist die südkoreanische Produktion in der Königsdisziplin Bester Film bei den 92. Academy Awards nominiert. Stars wie Lily Aldridge, Blac Chyna oder Regina King sind unter den ersten Ankömmlingen. In unserer Fotoshow gibt es alle Gäste und Looks vom roten Teppich. Eher nicht so gelungene Looks aus dem vergangenen Oscar-Jahren finden Sie hier.
00.04 Uhr: Die eigene Stulle im Gepäck
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Die zehnjährige Julia Butters, Teil des Ensembles in "Once Upon a Time... in Hollywood", sagt am roten Teppich: "Ich mag manches von dem Essen hier nicht." Der Grund: Das Menü der Verleihung ist größtenteils vegan. Julia hat sich ein Sandwich mit Truthahn mitgebracht.
00.11 Uhr: Spike Lee ehrt Kobe Bryant
Spike Lee, dessen Ku-Klux-Klan-Drama "BlacKkKlansman" letztes Jahr bei den Oscars als bester Film nominiert war, letztlich aber "nur" die Trophäe für das beste adaptierte Drehbuch abräumen konnte, trägt eine Jacke von den Los Angeles Lakers als Tribut an den bei einem Hubschrauberabsturz verstorbenen Basketballer Kobe Bryant.
01.21 Uhr: "Jojo Rabbit"-Jungstars albern am Red Carpet
"Jojo Rabbit" ist dieses Jahr für den Preis für das beste adaptierte Drehbuch nominiert – und bekommt den Oscar letztlich auch. Der neuseeländische Regisseur und Drehbuchautor Taika Waititi wurde vor drei Jahren mit "Thor: Tag der Entscheidung" einem breiten Publikum bekannt. Die beiden Darsteller Roman Griffin Davis und Archie Yates – auf dem roten Teppich albern die Jungstars mit den Fotografen – sind für ihre Performance zweier Nazi-Jungs nicht nominiert.
01.30 Uhr: "Joker"-Darsteller Joaquin Phoenix ziert sich
Steven Gätjen berichtet vom roten Teppich: "Joaquin Phoenix will keine Interviews geben." Der Favorit in der Kategorie Bester Hauptdarsteller ist in Windeseile an den Journalisten vorbeigehuscht. Gemeinsam mit Jane Fonda habe er vor wenigen Tagen noch an einer Klimademo teilgenommen und wurde festgenommen. Dennoch: Alles andere als ein Darstellerpreis für "Joker" wäre heute eine Überraschung.
01.35 Uhr: Stars im Dauerdurchlauf
Renée Zellweger wird mit großer Wahrscheinlichkeit heute Nacht ihren zweiten Oscar mit nach Hause nehmen. 2004 erhielt sie die Auszeichnung als beste Nebendarstellerin in "Unterwegs nach Cold Mountain". Für "Judy" geht sie heute als beste Hauptdarstellerin ins Rennen, ihre dritte Nominierung in dieser Kategorie nach "Bridget Jones" und die Musical-Verfilmung "Chicago".
01.50 Uhr: Pitt und DiCaprio schwärmen über Zusammenarbeit
Die letzten zehn Minuten vor dem offiziellen Start der Gala sind angebrochen. Nun kommen traditionell die Stars auf den roten Teppich, die mit hoher Geschwindigkeit ins Dolby Theatre ziehen – so können sie den neugierigen Nachfragen entgehen und Eile vortäuschen. Doch Brad Pitt und Leonardo DiCaprio nehmen sich Zeit und schwärmen in ihren Interviews von der Zusammenarbeit in "Once Upon a Time... in Hollywood" – im Interview berichteten uns die Darsteller schon vor einem Jahr, wie viel Spaß die Dreharbeiten unter Regisseur Quentin Tarantino gemacht haben.
02.00 Uhr: Der rote Teppich 2020 ist Geschichte – ab ins Dolby Theatre
Nun befinden wir uns bereits live im Dolby Theatre, wo die Academy Awards verliehen werden. Der erste Auftritt ist musikalisch: Sängerin und Schauspielerin Janelle Monáe mit einer Musical-Nummer, wie es bei der Verleihung immer wieder gern eingesetzt wird, inklusive Sing-Along der anwesenden Stars. "Pose"-Star Billy Porter heizt dem prominenten Publikum bei den Oscars 2020 kurzzeitig ebenfalls ein – in der ersten Reihe sitzen Stars wie Penélope Cruz, Tom Hanks, Brad Pitt und Co.
02.15 Uhr: Eröffnungsmonolog mit Biss
Amazon-Boss Jeff Bezos wird aufs Korn genommen: "Jeff Bezos hat eine Scheidung hinter sich und ist immer noch der reichste Mann auf der Welt", witzeln Steve Martin und Chris Rock. Weiter unken sie: "'Marriage Story' hielt er für eine Comedy" – das Netflix-Drama mit Adam Driver und Scarlett Johansson dreht sich um eine tragische Trennungsgeschichte.
02.15 Uhr: Brad Pitt gewinnt ersten Darsteller-Oscar
Wie zu erwarten gewinnt Brad Pitt seinen ersten Schauspiel-Oscar als bester Nebendarsteller. In seiner Rede dankt der sichtlich bewegte Pitt seinem Regisseur Quentin Tarantino und seinem Leinwand-Kollegen Leonardo DiCaprio. Doch auch die gesamte Crew und vor allem die Stuntleute, die für Pitt und DiCaprio einsprangen, bekommen großes Lob vom Darsteller, der den Preis für seine Rolle in "Once Upon a Time... in Hollywood" erhält.
02.23 Uhr: Bester Animationsfilm ist wenig überraschend
Wenig überraschend geht die Trophäe an "A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando". Die Netflix-Produktion "Klaus" geht leer aus.
02.26 Uhr: Das ist der beste animierte Kurzfilm
Matthew A. Cherry ehrt bei seiner Rede für den Gewinn des besten animierten Kurzfilms unter anderem die kürzlich tragisch verstorbene Basketball-Legende Kobe Bryant. Cherry, der für seine Vater-Tochter-Geschichte in "Hair Love" gewann, war früher Football-Spieler. Damit ist er der zweite professionelle Sportler, der einen Oscar gewinnt – nach Kobe Bryant, der für "Dear Basketball" 2018 mit der Trophäe ausgezeichnet wurde.
02.38 Uhr: Erstes Ausrufezeichen für südkoreanischen Film "Parasite"
"Parasite" erhält Preis für das beste Originaldrehbuch und knockt damit unter anderem Quentin Tarantino ("Once Upon a Time... in Hollywood") und Noah Baumbach ("Marriage Story") in dieser Kategorie aus. Es ist der erste südkoreanische Film in der Geschichte der Oscars, der die begehrte Trophäe gewinnt.
02.45 Uhr: Bestes adaptiertes Drehbuch
Sechs Nominierungen hat "Jojo Rabbit" im Vorfeld bekommen. Regisseur und Drehbuchautor Taika Waititi wird nun in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch ausgezeichnet. Es ist seine erste Nominierung und sein erster Sieg in dieser Kategorie.
Taika Waititi dankt seiner Mutter: "Danke Mama. Danke, dass du meine Mama bist." Außerdem sagt der neuseeländische Drehbuchautor zum Gewinn für "Jojo Rabbit": "Das ist einfach großartig, vielen Dank."
02.48 Uhr: Bester Kurzfilm ist "The Neighbors’ Widow" ... äh, "The Neighbors’ Window"
Zack Gottsagen ist Laudator gemeinsam mit Co-Star Shia LaBeouf. "The Neighbours Window" (Deutsch: Das Fenster des Nachbarn) gewinnt den Preis als bester Kurzfilm – Shia LaBeouf spricht aber das "n" nicht aus und lobpreist einen Gewinner namens "The Neighbors Widow" (Deutsch: Die Witwe des Nachbarn).
02.56 Uhr: Bestes Szenenbild
Zweiter Oscar für "Once Upon a Time... in Hollywood" an diesem Abend. Der Film von Quentin Tarantino gewinnt den Preis für die beste Ausstattung. "Danke an Quentin Tarantino, der ein episches Meisterwerk geschaffen hat", ehrt die Produktionsdesignerin Barbara Ling den Regisseur.
02.59 Uhr: Bestes Kostüm
In der Regie-Kategorie wurde Greta Gerwig sträflich vernachlässigt. Ihr Film "Little Women" konnte nun zumindest in der Kategorie Bestes Kostümdesign gewinnen.
03.10 Uhr: Erster Netflix-Oscar des Abends
"American Factory" gewinnt den ersten Oscar für die Produktionsfirma Higher Ground Productions. Deren Gründer sind nicht unbekannt: Barack und Michelle Obama. Der Film entstammt der Zusammenarbeit zwischen den Obamas und dem Streaminganbieter Netflix.
03.15 Uhr: Preis für besten Dokumentar-Kurzfilm vergeben
"Learning to Skateboard in a Warzone (If You're a Girl)" gewinnt den Preis für die beste Kurz-Doku. Der Film dreht sich um ein afghanisches Mädchen, das lernt, zu lesen und zu schreiben – und gekonnt mit dem Skateboard durch Kabul zu rollen.
03.17 Uhr: Zweiter Oscar für Netflix
Es ist Laura Derns erster Oscar-Gewinn nach insgesamt drei Nominierungen. Zuletzt war sie 2014 ("Wild") nominiert, das erste Mal 1991 ("Die Lust der schönen Rose"). Ihre Trophäe nimmt sie sichtlich gerührt entgegen: "Danke Netflix und danke Noah!" Regisseur Noah Baumbach ist gemeint, der mit "Marriage Story" einen Oscar-Favoriten für den Streamingdienst Netflix ins Rennen geschickt hat. "Das ist das schönste Geburtstagsgeschenk überhaupt", erzählt Dern bei ihrer Dankesrede. Tatsächlich hat der Hollywoodstar einiges zu feiern, denn am 10. Februar wird sie 53 Jahre alt – mit der Trophäe für die beste Nebendarstellerin feiert es sich bestimmt besonders gut.
03.30 Uhr: Eminem überrascht mit Performance
Eminem ist auf der Bühne und rappt seinen Titelsong aus "8 Mile" – das Rap-Drama aus dem Jahr 2002. "Lose Yourself" gewann damals bei den 75. Academy Awards als bester Song. Damals verpasste er jedoch die Preisverleihung, weil er nicht an einen Gewinn glaubte: Angeblich soll der heute 47-Jährige damals auf der heimischen Couch eingeschlafen sein. Kürzlich veröffentlichte der Hip-Hop-Künstler erst ein neues Album. "Music to Be Murdered By" kam am 13. Januar heraus.
Twitter-User rasten aufgrund dieses überraschenden Auftrittes aus:
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Im Dolby Theatre gab es Standing Ovations für den Rapper.
03.39 Uhr: Tonschnitt-Oscar
"Le Mans 66 – Gegen jede Chance" gewinnt den besten Tonschnitt. "James Mangold hätte für die beste Regie nominiert werden müssen – an ihn geht der Gewinn", meint Donald Sylvester.
03.41 Uhr: Ton-Oscar
Dieser Preis geht an das Kriegsdrama "1917". Damit bekommt der große Favorit auf den Oscar für den besten Film seine erste Trophäe des Abends.
03.52 Uhr: Zweiter Oscar für Favoritenfilm "1917"
Der Kamera-Oscar für Roger Deakins ist nicht nur angesichts seiner insgesamt 15 Nominierungen, sondern auch aufgrund seiner meisterlichen Leistung in "1917" sehr verdient. Deakins bekam erst 2018 für "Blade Runner 2049" seinen ersten Oscar, obwohl er schon für Filme wie "Die Verurteilten", "No Country for Old Men" und "Fargo" nominiert war.
03.56 Uhr: Zweiter Oscar für "Le Mans 66"
04.14 Uhr: Großer Favorit räumt weiter ab
Für die Kategorie Beste visuelle Effekte schlüpfen James Corden und Rebel Wilson in ihre Rollen aus dem Film "Cats", der mit desaströsen Bewertungen an den Kinokassen floppte und bei den Oscar-Nominierungen auch keine Rolle spielte. Der Oscar für die besten visuellen Effekte geht derweil an "1917", der damit seine Favoritenrolle ausbaut.
04.17 Uhr: Bestes Make-up und Haarstyling
Für den Film "Bombshell" war auch Margot Robbie als beste Nebendarstellerin nominiert. Sie bekam den Preis allerdings nicht. Charlize Theron hat noch die Chance auf die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin.
04.25 Uhr: Bester internationaler Film ist "Parasite"
Keine große Überraschung in dieser Kategorie. Der südkoreanische Film "Parasite" gewinnt seinen zweiten Preis an diesem Abend. Zum ersten Mal wurde Südkorea bei den Oscars überhaupt berücksichtigt, dank "Parasite" und Regisseur Bong Joon-ho konnte das Land nach der Auszeichnugn für das beste Originaldrehbuch jetzt auch als bester internationaler Film abräumen. Die gesamte Cast ist im Saal anwesend und wird von Hollywoods Elite frenetisch bejubelt.
04.42 Uhr: Erster Oscar für "Joker"
Hildur Guðnadóttir ist damit die vierte Frau, die in dieser Kategorie insgesamt gewinnt.
04.45 Uhr: Elton John mit bestem Song
Über seinen zweiten Oscar für den besten Filmsong ist Elton John sichtlich stolz, stammt das Lied doch aus dem Biopic über sein Leben.
04.51 Uhr: Große Überraschung: Regie-Oscar für "Parasite"
Jubelschreie im Dolby Theater, eher überraschend geht der Oscar für die beste Regie an Bong Joon-ho. Er gewinnt für den südkoreanischen Film "Parasite" den Preis in dieser Kategorie und kann es selbst kaum glauben. Unter Tränen hält er seine Rede, in der er Martin Scorsese ehrt, der für "The Irishman" ebenfalls in dieser Kategorie nominiert war. Das Publikum erhebt sich, es gibt Standing Ovations für den Regisseur.
05.04 Uhr: Phoenix ist bester Hauptdarsteller
Die Auszeichnung für Joaquin Phoenix als bester Hauptdarsteller ist – nach bisherigen Erfolgen bei anderen Awards – nicht überraschend, aber sehr verdient. Es ist zudem kein häufiger Anblick, dass eine Comicverfilmung in den Hauptkategorien ausgezeichnet wird. Im Zeitalter der Box-Office-Erfolge von Marvel- und DC-Filmen und des Streits zwischen Anhängern und Kritikern (zum Beispiel Martin Scorsese) ist das auch ein Zeichen für eine größere Vielfalt bei den Oscars, die solche Blockbuster zumeist außen vor ließen. Phoenix gewinnt damit für die Schurken-Rolle des Jokers, die bereits Heath Ledger posthum zum Oscar-Gewinner machte.
Phoenix nutzt seine Redezeit, um mit gebrochener Stimme auf die Probleme unserer Zeit, vor allem auf die Klima-Notstände hinzuweisen. Er klagt die Ausbeutung der Natur durch die Menschheit an, geht mit sich selbst ins Gericht und dankt für eine zweite Chance.
05.14 Uhr: Zellweger ist beste Hauptdarstellerin
2004 wurde sie beste Nebendarstellerin in "Unterwegs nach Cold Mountain", jetzt schnappt sich Renée Zellweger die Trophäe auch als beste Hauptdarstellerin. Die 50-Jährige holt sich somit zwei Oscars in insgesamt vier Nominierungen, die sie in ihrer Karriere seit "Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück" im Jahr 2002 sammelte. Für ihre Verkörperung der amerikanischen Filmschauspielerin und Sängerin Judy Garland in dem Drama "Judy" galt Zellweger von Beginn an als Favoritin. Im Vorfeld räumte sie bereits bei den Bafta-Awards und den Golden Globes ab.
05.27 Uhr: "Parasite" ist bester Film
Das ist eine faustdicke Überraschung: Nicht das favorisierte Kriegsdrama "1917" gewinnt, wie bei den Golden Globes, sondern der südkoreanische Film "Parasite" triumphiert in der Königsdisziplin. Unter den neun nominierten Filmen in der Kategorie Bester Film hatten viele Beobachter "Parasite" zwar auf dem Zettel, doch als sicherer Sieger sah bereits "1917" von Sam Mendes aus. Erst als der Regie-Preis an Bong Joon-ho ging, war es absehbar, dass "Parasite" im Rennen um die begehrteste Filmtrophäe der Welt die Nase vorn haben könnte.
Nun ist es so gekommen: Der erste asiatische Film in der 92-jährigen Geschichte der Oscars gewinnt in der wichtigsten Kategorie. Außerdem ist es der erste Beitrag, der sowohl als bester internationaler Film als auch als bester Film gewinnt. Insgesamt holt "Parasite" vier Preise nach Südkorea: Bestes Originaldrehbuch und Beste Regie ergänzen die beiden Filmtrophäen. Am Ende des Abends dann also noch die ganz große Überraschung!
- eigene Recherche
- Nachrichtenagentur dpa
- Oscar-Verleihung 2020
- Oscars.org: Factsheet (engl.)
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