Weltpremiere von "Mission: Impossible - Rogue Nation" Tom Cruise lässt sich in Wien feiern
In der Wiener Staatsoper wurden ein paar Szenen gedreht - deshalb fand dort auch die Weltpremiere des fünften "Mission: Impossible"-Films statt. Rund tausend Fans feierten am Donnerstagabend mit Hauptdarsteller Tom Cruise in der österreichischen Hauptstadt. Der Hollywoodstar genoss sein Bad in der Menge.
Der 53-jährige Schauspieler nahm sich vor der Weltpremiere von "Mission: Impossible - Rogue Nation" viel Zeit für seine Anhänger. Fast zwei Stunden gab er sichtlich gut gelaunt Autogramme und ließ geduldig Handy-Fotos machen.
Zur Weltpremiere in der zum Kino umgebauten Staatsoper, die gerade Spielpause hat, kamen etwa 1.000 Gäste. Unter den Prominenten waren Cruise' schwedische Filmpartnerin Rebecca Ferguson im dunkelroten Abendkleid, Simon Pegg und Regisseur Christopher McQuarrie.
"Habe mir ein bisschen in die Hosen gemacht"
Auch im neuesten Abenteuer übernimmt Cruise gefährliche Stunt-Szenen selbst, darunter eine Szene, in der er sich an einem Flugzeug außen festhält. "Ich habe mir ein bisschen in die Hosen gemacht", gestand Cruise beim Interview vor der Oper.
Drehorte des fünften Teils der äußerst erfolgreichen Kinoreihe waren neben Wien noch London und Marokko. Cruise spielt erneut den Agenten Ethan Hunt, der mit seiner Elite-Truppe eine gefährliche Organisation ausschalten und so die Welt retten soll. Die bisherigen vier Teile der Action-Reihe mit ihren spektakulären Stunts haben rund zwei Milliarden Dollar (1,85 Milliarden Euro) eingespielt.
Besonders erfolgreich an den Kinokassen war die letzte Folge "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" mit Erlösen von knapp 700 Millionen Dollar. Filmstart des fünften Teils in Deutschland ist am 6. August.