t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungKino

Jackie Chan verärgert: Sohn Jaycee muss sechs Monate ins Gefängnis


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

"Als Prominenter schäme ich mich"
Jackie Chans Sohn muss sechs Monate in den Knast

bas

Aktualisiert am 10.01.2015Lesedauer: 1 Min.
Jaycee Chan wurde wegen eines Drogendeliktes zu einer Haftstrafe verurteilt.Vergrößern des Bildes
Jaycee Chan wurde wegen eines Drogendeliktes zu einer Haftstrafe verurteilt. (Quelle: dpa)

Das muss ein echter Schock für Filmstar Jackie Chan gewesen sein: Ein Pekinger Gericht hat den Sohn des Kung-Fu-Stars zu sechs Monaten Haft wegen Drogendelikten verurteilt.

"Ich habe das Gesetz gebrochen. Ich verdiene es, bestraft zu werden", sagte Jaycee Chan laut dem Staatssender CCTV während des knapp anderthalbstündigen Prozesses. Der 32-jährige Sänger und Schauspieler war im August gemeinsam mit dem taiwanesischen Star Kai Ko festgenommen worden, beide wurden positiv auf Marihuana getestet. In Chans Wohnung fanden die Ermittler zudem 100 Gramm Marihuana.

Moralkampagne brachte Chans Sohn in den Kast

Neben der Haftstrafe muss Jaycee Chan umgerechnet 275 Euro Strafe zahlen. Ihm wurde unter anderem vorgeworfen, seine Wohnung zu einem Treffpunkt für Drogenkonsum gemacht zu haben. Da er bereits fünf Monate in Haft saß, kommt er laut Gericht am 13. Februar wieder frei.

Die Festnahme erfolgte offenbar im Zusammenhang mit einer landesweiten Moralkampagne der Regierung, die sich in erster Linie gegen Rauschgiftkonsum und Prostitution richtet. Immer wieder werden prominente Missetäter öffentlich bloßgestellt - auch Chans Festnahme wurde von CCTV übertragen und sorgte für einigen Rummel in den Medien und den sozialen Netzwerken.

Jackie Chan hatte ausgesprochen verärgert auf die Festnahme seines Sohns reagiert. Der auch in China ausgesprochen populäre Hollywoodstar (Rush Hour) erklärte im August, "als Prominenter schäme ich mich, als Vater fühle ich mich schrecklich". Ironischerweise war er im Jahr 2009 zum "Botschafter" der Pekinger Antidrogenkampagne ernannt worden.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website