"Zurück in die Zukunft" reloaded "Doc Brown" und "Marty McFly" wieder gemeinsam vor der Kamera
Wenn das mal kein kultiges Comeback ist! Michael J. Fox und Christopher Lloyd stehen wieder gemeinsam vor der Kamera. Um allerdings Missverständnissen vorzubeugen: Das Set Photo entstand nicht bei den Dreharbeiten zum vierten Teil von "Zurück in die Zukunft", sondern zu einer Episode der Sitcom "The Michael J. Fox Show". Dennoch dürfte es sich um einen erhabenen Moment für alle Filmfans handeln.
1985 war es, als Fox und Lloyd sich zum ersten Mal auf die Reise zurück in die Zukunft begaben. Die Zeitreisekomödie und ihre beiden Fortsetzungen aus den Jahren 1989 und 1990 wurden zu Hits an den Kinokassen und entwickelten sich zu echten Kultfilmen, die auch heute noch wirklich jeder kennt.
Viele Anspielungen auf die Kultfilm-Reihe
Sicherlich werden sich der mittlerweile 75-jährige Christopher Lloyd und Michael J. Fox (52) in "The Michael J. Fox Show" in diversen Anspielungen auf ihre Rollen als spleeniger Wissenschaftler und draufgängerischer Teenager in den "Zurück in die Zukunft"-Filmen ergehen. Leider müssen die deutschen Zuschauer noch etwas auf diesen Genuss warten. Denn die in den USA mit Lob überschüttete Sitcom ist erst im September 2013 bei NBC gestartet und hat noch keinen deutschen Sender.
Fox spielt Nachrichtensprecher mit Parkinson
In der "The Michael J. Fox Show" spielt Fox den bekannten Nachrichtensprecher Mike Henry, der sich aus dem Berufsleben zurückzieht, nachdem bei ihm Parkinson diagnostiziert wurde. Doch das Leben als Ehemann und Vater wird ihm auf Dauer zu langweilig, weshalb er sein Comeback plant.
Lloyd wird nun in einer Episode als exzentrischer Schuldirektor jener Schule auftreten, in der Henrys Frau Annie (dargestellt von "Breaking Bad"-Star Betsy Brandt) unterrichtet.
Die Figur Michael Henrys weist viele Parallelen zu Fox auf. Auch bei ihm wurde 1991 die Parkinson-Krankheit festgestellt, weshalb er sich 2000 aus dem Film- und Fernsehgeschäft zurückzog und nur noch gelegentlich in Gastauftritten zu sehen war. Dementsprechend groß war die Überraschung, als er 2012 sein Comeback mit einer eigenen TV-Serie ankündigte.