Schlafkomfort in Peking Skispringer mit kurioser Bestellung für Olympia
Sie sind auf Erfolgskurs und wollen auch in Peking angreifen: Dabei überlassen die deutschen Skispringer nichts dem Zufall. Wie der Bundestrainer nun berichtet, wurden eigene Matratzen bestellt.
Für die deutschen Skispringer lief es zuletzt perfekt. Karl Geiger konnte sich beim Springen in Willingen am Wochenende das Gelbe Trikot zurückerobern. Um sich bei den Olympischen Winterspielen zwischen den Wettkämpfen optimal zu erholen, überlassen die deutschen Skispringer nichts dem Zufall. Das gilt auch für den Schlafkomfort.
- Führung im Weltcup: Geiger fliegt auf Platz zwei
"Matratzen sind bestellt für die Athleten. Das hat sich bewährt in den letzten Jahren", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher, dessen Team sich selbst um die Schlafunterlagen für China gekümmert hat, am Rande des Weltcups in Willingen.
"Das kann schon einiges ausmachen"
"Speziell in den asiatischen Ländern ist es immer so, dass sie ein etwas anderes Schlafverhalten haben als wir. Das kann schon einiges ausmachen, wenn man die Regeneration, den Schlaf, gut nutzen kann."
Karl Geiger reist als Weltcup-Führender mit drei Punkten Vorsprung auf den Japaner Kyoyu Kobayashi nach Peking. Dahinter liegen die bei den Spielen ebenso favorisierten Norweger Halvor Egner Granerud und Marius Lindvik.
- Eigene Beobachtungen
- Skispringen.com: Gesamtwertung des Weltcups
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
