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Skispringen: Personalbeben geht weiter – Norwegen-Boss tritt zurück


Skisprungskandal
Personalbeben geht weiter: Norwegen-Boss tritt zurück

Von t-online
14.03.2025 - 09:56 UhrLesedauer: 1 Min.
Stine Korsen: Die 49-Jährige zieht sich zurück.Vergrößern des Bildes
Stine Korsen: Die 49-Jährige zieht sich zurück. (Quelle: IMAGO/Geir Olsen)
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Im Skispringen hallt der Manipulationsskandal der Norweger weiter nach. Nun gibt es erneut Konsequenzen im skandinavischen Team.

Skisprungtrainer, Assistent und Servicetechniker sind bereits suspendiert, doch damit nicht genug. Beim norwegischen Skiverband (NSF) gibt es weitere Veränderungen. Die Vorsitzende des Skisprungkomitees, Stine Korsen, ist zurückgetreten. Ihre Entscheidung teilte sie am Donnerstag der Zeitung "VG" mit.

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"Ich liebe diesen Sport, aber jetzt ist es nicht mehr möglich. Ich bin müde. Ich kann nicht noch einmal alle Scherben aufräumen", sagte Korsen. Das Skisprungkomitee steht derzeit im Fokus, nachdem Norwegen bei der WM bei der Manipulation der Anzüge erwischt worden war.

"Genug ist genug"

Am Mittwoch hatte der Weltverband Fis entschieden, dass Marius Lindvik und Johann André Forfang wegen der Vorfälle für die Raw-Air-Wettbewerbe in dieser Woche gesperrt werden. Am Donnerstag wurden drei weitere Springer suspendiert (mehr dazu lesen Sie hier).

Korsen: "Ich war schon immer jemand, der Verantwortung übernimmt, indem er sich in schwierigen Situationen stellt. Aber jetzt denke ich zum ersten Mal, genug ist genug. Jetzt übernehme ich die Verantwortung und gehe."

Unter Druck steht auch NSF-Präsidentin Tove Moe Dyrhaug, die sich aber bisher gegen einen Rücktritt entschieden hat.

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