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Skispringen: DSV-Adler überzeugen in Norwegen – doch Kraft ist zu gut


Skispringen in Lillehammer
DSV-Adler überzeugen – doch Kraft ist zu gut

Von t-online, np

02.12.2023Lesedauer: 1 Min.
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Stefan Kraft: Der Österreicher flog auch in Norwegen an die Spitze. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Patrick Steiner/imago-images-bilder)
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Die deutschen Skispringer konnten auch in Norwegen überzeugen. Gleich vier DSV-Adler landeten unter den Top 10.

Andreas Wellinger ist im dritten Skispringen der Saison zum zweiten Mal auf das Podest geflogen. Der zweimalige Olympiasieger musste sich auf der kleinen Schanze im norwegischen Lillehammer als Zweiter einzig dem überragenden Stefan Kraft geschlagen geben. Der Österreicher siegte mit Flügen auf 104,0 sowie 92,5 m und gewann als erster Springer seit seinem ehemaligen Teamkollegen Andreas Kofler im Jahr 2011 die ersten drei Springen eines Winters.

Der fünfmalige Weltmeister Karl Geiger (Oberstdorf) verpasste als Vierter hinter Daniel Tschofenig (Österreich) das Podest knapp. Im ersten von nur drei Normalschanzen-Wettkämpfen der Saison rundeten Pius Paschke (Kiefersfelden) als Sechster und Stephan Leyhe (Willingen) als Neunter das erneut starke deutsche Ergebnis ab.

Tag zum Vergessen für erfolgsverwöhnte Polen

Wellinger, Paschke und Leyhe waren bereits beim glänzenden Saisonstart in Kuusamo auf das Treppchen geflogen. Nach drei Wettkämpfen der Saison haben die DSV-Adler somit schon vier Podestplätze gesammelt - im gesamten vergangenen Winter waren es nur acht gewesen.

Philipp Raimund (Oberstdorf) musste sich diesmal mit Rang 20 begnügen, der deutsche Meister Martin Hamann (Aue) folgte auf Position 26.

Einen Tag zum Vergessen erlebten erneut die erfolgsverwöhnten Polen. Pawel Wasek sorgte als 23. noch für das beste Ergebnis. Am Sonntag (17.00/ZDF und Eurosport) geht es auf der benachbarten großen Schanze weiter. Kraft kann dann seinen vierten Streich in Folge feiern – das hatte es zuletzt 2007 gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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