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Skispringen in Ruka: Deutscher Höhenflug geht weiter – DSV-Adler stark in Finnland


Skispringen, Weltcup in Ruka
Deutscher Höhenflug geht weiter: DSV-Adler stark in Finnland

Von dpa, dd

Aktualisiert am 26.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Andreas Wellinger: Starkes Ergebnis in Ruka.Vergrößern des Bildes
Andreas Wellinger: Starkes Ergebnis in Ruka. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Harald Steiner/imago-images-bilder)

Beim Weltcup in Ruka können die deutschen Skispringer erneut überzeugen und sind auch am Sonntag weit vorne dabei. Am Ende wird es ganz knapp.

Der Höhenflug der deutschen Skispringer beim Weltcup in Ruka geht weiter: Nach den starken Leistungen bereits am Samstag ging es ähnlich stark auch am Sonntag weiter: Beim überzeugenden Sieg des Österreichers Stefan Kraft vor seinem Landsmann Jan Hörl belegten Andreas Wellinger, Pius Paschke und Stephan Leyhe die Plätze drei, vier und fünf, Karl Geiger flog dazu auf Rang neun.

Kraft sprang am Sonntag in Finnland zweimal 148,5 Meter und distanzierte damit wie schon beim ersten Springen die komplette Konkurrenz deutlich, auch Hörl (144,5 und 145 Meter) und Wellinger (143,5 und 146 Meter) konnten kaum mithalten.

"Das bedeutet mir sehr viel"

"Auf keinen Fall hätte ich das geglaubt. Wir haben nicht genau gewusst, wo wir stehen. Die Mannschaftsleistung ist super, Gratulation ans gesamte Team", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher über das erste Wochenende

Beim Auftakt am Samstag hatten seine Schützlinge mit Paschke, Leyhe und Wellinger bereits die Plätze zwei bis vier belegt. "Das bedeutet mir sehr viel. Das war richtig cool. Ich mag die Schanze extrem gerne. Dass es der zweite Platz ist, ist richtig cool", sagte der 33-jährige Paschke. 2021 war er zwar noch Teil des Weltmeister-Teams und 2020 auch Teil des Silber-Teams bei der Skiflug-WM. Doch im Einzel hatte es bisher nicht so überragend geklappt.

Das Team ist derzeit so stark aufgestellt, dass Ex-Weltmeister Markus Eisenbichler keinen Kaderplatz für den Weltcup-Auftakt erhalten hat. Auf dem Weg zur traditionell wichtigen Vierschanzentournee warten noch Stationen in Lillehammer, Klingenthal und Engelberg (Schweiz) auf die Skispringer.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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