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"Streif"-Abfahrt in Kitzbühel: Dominanter Kilde siegt – Deutsche ernüchternd


"Streif"-Abfahrt in Kitzbühel
Dominanter Kilde siegt – Deutsche ernüchternd

Von sid
Aktualisiert am 21.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Aleksander Kilde: Der Norweger gewann das spektakuläre Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel.Vergrößern des Bildes
Aleksander Kilde: Der Norweger gewann das spektakuläre Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel. (Quelle: Gepa Pictures/imago-images-bilder)
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Aleksander Kilde aus Norwegen hat das Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel für sich entschieden. Der Norweger raste die "Streif" am schnellsten herunter. Die deutschen Starter enttäuschten auf ganzer Linie.

Skirennläufer Aleksander Aamodt Kilde hat mit einer herausragenden Fahrt die erste von zwei Abfahrten auf der Streif in Kitzbühel gewonnen. In einem spektakulären Rennen mit zahlreichen Führungswechseln siegte der 29 Jahre alte Norweger mit dem soliden Vorsprung von 0,42 Sekunden vor dem bereits 41 Jahre alten Franzosen Johan Clarey. Dessen Landsmann Blaise Giezendanner fuhr mit Startnummer 43 sensationell noch auf Rang drei (+0,63).

Deutsche Starter spielen keine Rolle in Kitzbühel

Die fünf deutschen Starter spielten im Kampf um die Spitzenplatzierungen wie schon in den vergangenen Abfahrtsrennen keine Rolle. Ihr Bester war erneut Dominik Schwaiger, der mit einem Rückstand von 1,58 Sekunden auf Kilde auf Rang 14 fuhr. Dahinter landeten die Vizeweltmeister Andreas Sander (+1,98/23.), Romed Baumann (+2,05/25.), Simon Jocher (+2,35/29.) und Josef Ferstl (+2,54/33.), der im Training am Mittwoch noch gestürzt war.

"Es wäre mehr drin gewesen, im Training bin ich das schon besser gefahren", sagte Schwaiger in der ARD.

Wegen starken Windes am Hahnenkamm war die Strecke leicht verkürzt worden, der Start erfolgte knapp oberhalb der Mausefalle. Kilde meisterte vor allem oben die scheinbar einfachen Gleitstücke und unten die tückischen Kurven vor der Hausbergkante sehr gut und positionierte sich mit seinem sechsten Saisonsieg und dem ersten in Kitzbühel als Favorit für die zweite Abfahrt am Sonntag und die Olympischen Spiele in Peking (4. bis 20. Februar).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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