Ski Alpin Deutscher Sander in den Top Ten im Super-G
Im französischen Val d'Isere schaffte es der deutsche Andreas Sander im Super-G unter die besten zehn Fahrer. Einen Premierensieg gab es für den Schweizer Mauro Cavieze.
Premierensieg für den Schweizer Mauro Caviezel, guter achter Platz für Andreas Sander: Der 31-Jährige war beim Super G in Val d'Isere in Abwesenheit des verletzten Topstars Thomas Dreßen zum Auftakt der alpinen Speed-Saison bester Rennläufer des Deutschen Skiverbandes (DSV).
Sander lag bei dichtem Schneetreiben auf der OK-Piste 0,88 Sekunden hinter Caviezel, der in 1:01,34 Minuten seinen ersten Weltcup-Erfolg vor Adrian Smiseth Sejersted aus Norwegen (+0,10) und dem Österreicher Christian Walder (+0,54) feierte. Josef Ferstl (+1,16) belegte Rang 18, Romed Baumann (+2,02) kam auf Rang 35. Simon Jocher, Dominik Schwaiger und Manuel Schmid schieden aus.
"Ich bin nicht zufrieden"
"Es war ein ordentlicher Einstand. Ich bin mit meiner Fahrt aber nicht zufrieden. Das war nicht der Angriff und das Risiko, das ich mir gewünscht habe. Ich muss mich deutlich steigern", sagte Sander mit Blick auf die erste Abfahrt des Winters am Sonntag (10.30 Uhr/ZDF) in Val d'Isere.
"Es ist brutal eng. Ich muss die eine oder andere Stelle mutiger fahren, dann sehe ich mich auch wieder ganz vorne", ergänzte Ferstl nach einem "soliden Rennen" im ZDF.
Dreßen fehlt nach einer Hüftoperation. Er will "demnächst" ins Aufbautraining einsteigen. Mit einem Start bei der WM in Cortina d'Ampezzo im Februar rechnet der 27-Jährige, Kitzbühel-Sieger von 2018, allerdings nicht.
- Nachrichtenagentur sid