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Nur 0,08 Sekunden trennen Dreßen vom nächsten Weltcupsieg


Super-G-Rennen in Are
Nur 0,08 Sekunden trennen Dreßen vom nächsten Weltcupsieg

Von sid
Aktualisiert am 15.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Lächeln im Gesicht: Thomas Dreßen nach seinem Zieleinlauf im Super-G-Rennen in Are, das er als Dritter beendete.Vergrößern des Bildes
Lächeln im Gesicht: Thomas Dreßen nach seinem Zieleinlauf im Super-G-Rennen in Are, das er als Dritter beendete. (Quelle: GEPA pictures/ Andreas Pranter/imago-images-bilder)
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Thomas Dreßen wird immer mehr zum Shootingstar der alpinen Ski-Saison. Beim Weltcup in Are überzeugte er nun auch im Super G – und war trotzdem nicht ganz zufrieden.

Thomas Dreßen hat die bislang beste Saison seiner Karriere mit einer weiteren Podestplatzierung abgeschlossen. Der 24-Jährige aus Mittenwald fuhr beim Weltcup-Finale im schweidschen Are als Dritter im Super-G erstmals auch in der zweitschnellsten alpinen Disziplin aufs "Stockerl". Seinen dritten Saisonsieg verpasste Dreßen nur um 0,08 Sekunden.

Vier oder mehr Podestplatzierungen im Speed in einem Winter wie nun Dreßen hatte aus deutscher Sicht zuletzt Doppel-Olympiasieger Markus Wasmeier (1987/5) geschafft. Josef Ferstl (Hammer) sicherte sich 0,37 Sekunden hinter Tagessieger Vincent Kriechmayr (Österreich), der am Mittwoch bereits die Abfahrt gewonnen hatte, Rang acht. Andreas Sander (Ennepetal) wurde 18.

Dreßen als Shootingstar der Saison

"Mich freut es brutal, dass es geklappt hat mit dem ersten Podium im Super-G. Ein bisschen ärgert mich, dass der letzte Sprung zu gerade war, aber es ist schon cool", sagte Dreßen in der ARD. Alpindirektor Wolfgang Maier erklärte: "Das ist der Überraschungsmann, der Shootingstar der Saison, einfach ein Hammer der Typ. Er hat die komplette Fachwelt und uns überrascht, Historisches geleistet."

Platz zwei hinter Kriechmayr ging an den Südtiroler Christof Innerhofer (+0,04), Dreßen teilte sich Rang drei mit Abfahrts-Olympiasieger Aksel Lund Svindal (Norwegen). Die kleine Kristallkugel für den Saisonbesten im Super-G hatte sich bereits vor dem letzten Rennen der Norweger Kjetil Jansrud gesichert, der Sechster wurde.

Verwendete Quellen
  • sid
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